So um die 4 mm. Sollte für die jetzt beginnende Slick-Saison noch reichen.
Da ich etwas ungeplant wieder mal in Verona bin, hab ich auch gleich den ohnehin bald fälligen Wechsel beim alten Nachbarn durchführen lassen. Mittlerweile waren sie gut 38.000 gelaufen und hätten wohl auch die 40.000 noch geschafft.
Besonders wegen der stärkeren Abnutzung der inneren Außenseite der beiden Reifen, die längere Zeit vorn montiert waren, fand ich das doch besser (und der "Gommista" hielt auch nichts von der Mischung MCC alt mit MCC + neu )
Jetzt läuft Yeti auf 4 neuen MCC + und irgendwie scheinen mir die etwas leiser und weicher abzurollen. Kann aber evtl. auch daran liegen, daß das Gummi der Alten schon verhärtet war oder so was ähnliches.
Der Spaß kostete für die 16 Zöller glatte € 450,-- einschließlich Achsvermessung mit leichter Korrektur, neuen Ventilen, Altreifen-Entsorgungsgebühr und 22 % MwSt.
Zur neuen Winterreifensaison 2018/2019 gibt es neue Winterreifen für den Yeti.
Mich würde interessieren, wie viel Restprofil die jetzt zu erneuernden Reifen nach den 35.931 Km noch haben, und zwar getrennt nach Vorder- und Hinterachse, sofern die Reifen nicht zwischendurch achsweise getauscht wurden. Eine Laufleistung von knapp 36.000 ist nicht sehr viel, wobei ich diese geringe Laufleistung aber eher auf einen wenig abriebfesten Reifen als auf einen reifenfressenden Yeti zurückführe.
Was den Reifenabrieb beim Yeti anbetrifft, muss man differenzieren zwischen den reinen Frontantrieblern und den 4x4-Yetis, wobei man hier wiederum unterscheiden muss zwischen den VFL-Yetis mit Haldex 4 und den FL-Yetis mit Haldex 5. Bei meinem Yeti mit Haldex 4 habe ich einen recht gleichmäßigen Abrieb zwischen Vorder- und Hinterachse, der umso gleichmäßiger ist, je abriebfester der Reifen ist. Bei den neueren Yetis mit Haldex 5 ist der Unterschied zwischen vorne und hinten wegen der völligen Entkopplung der Hinterachse im Normalbetrieb dagegen etwas größer und bei den Frontantrieblern merkt man die schnellere Abnutzung vorne noch mehr. Wenn man aber sieht, welche Km-Leistungen teilweise hier im Forum mit einem Satz Reifen erzielt werden, kann man den Yeti kaum als Reifenfresser bezeichnen, auch wenn du jetzt mit deinen Falken WR schlechte Erfahrungen gemacht hast.
@floflo Profiltiefe kann ich nachreichen.
Bei meinem Yeti handelt es sich um einen VFL Fronttriebler
Natürlich kann die geringe Laufleistung mit einer schlechten Qualität der Gummimischung zusammen hängen. Immerhin hat der erste Satz Sommerreifen (Dunlop SP SPORT 01) stolze 65491 Kilometer gehalten ....
Ich hab zwar nicht so akribisch wie rabbit und andere Buch über die Laufleistung unserer Winterreifen geführt, aber verglichen mit dem Verschleiß der Sommerreifen und Winterreifen auf unseren anderen Fahrzeugen würde ich die geringe Laufleistung wohl eher der weichen Gummimischung der Falken zuschreiben.
Wir fahren Falken Eurowinter in 245/45R17 auf unserem Yeti und in 215/45R16 auf unserem Fabia III 1.4tdi 105PS.
Ebenso kann ich die von rabbit berichtete Tendenz zu erhöhtem Verschleiß in der Profilmitte bestätigen, auch bei empfohlenem Luftdruck.
Immerhin zeugt ein höherer Verschleiß von einer nicht ausgehärteten Gummimischung...
Und sorry nochmal das ich keine Laufleistung besteuern kann...
. Auch ein zu hoher Luftdruck ist riskant, wenn auch nicht so bedenklich wie zu niedriger Luftdruck. Der Grund: Die Auflagefläche des Reifens verringert sich, der Gripp nimmt dadurch ab (schnell durchdrehende Reifen, vor allem bei Nässe). Bei dauerhaft zu hohem Reifendruck läuft zudem das Reifenprofil ungleichmäßig ab, der Reifen ist so frühzeitig verschlissen
Zitat Continental
Wir empfehlen Ihnen, im Winter 0,2 bar mehr einzufüllen, um die kälteren Außentemperaturen zu kompensieren.
So wie verhält sich denn nun der Luftdruck si bei warm kalt?
Wenn man bei 20 Grad 2 bar einfüllt und dann 0 Grad hat, sinkt der Druck auf 1,8 bar.
Wenn du jetzt in den Alpen minus 10 hast, 2,0 bar befüllst vor der Heimfahrt, hast du im milden Hamburg bei 10 Grad 2,2 bar drin.
Alle 14 Tage prüfen und auf den normalen Wert einstellen. Der Hersteller hat das schon durchgerechnet.
Ich sehe keinen einzigen Vorteil für mehr Druck im Reifen.
Wenn man aber sieht, welche Km-Leistungen teilweise hier im Forum mit einem Satz Reifen erzielt werden, kann man den Yeti kaum als Reifenfresser bezeichnen, auch wenn du jetzt mit deinen Falken WR schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Andreas hat noch den Faktor Mensch vergessen, mit seiner Fahrweise kann man auch ganz erheblich dazu beitragen, ob der Reifen 20.000 km oder 60.000 km oder noch länger hält.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Wenn man bei 20 Grad 2 bar einfüllt und dann 0 Grad hat, sinkt der Druck auf 1,8 bar.
Wenn du jetzt in den Alpen minus 10 hast, 2,0 bar befüllst vor der Heimfahrt, hast du im milden Hamburg bei 10 Grad 2,2 bar drin.
Alle 14 Tage prüfen und auf den normalen Wert einstellen. Der Hersteller hat das schon durchgerechnet.
Ich sehe keinen einzigen Vorteil für mehr Druck im Reifen.
Ich auch nicht. Ich hab auch noch nie die Rechnung verstanden: Wenn man da was kompensieren wollte, müßte man bei warmen Temperaturen mehr einfüllen, als bei kalten Temperaturen. Alldieweil sonst werden die Druckdifferenzen ja noch größer, als sie ohnehin schon sind.
Aber zu den Reifen: Wenn ich meine vergangenen AUtos so anschaue, dann haben die Reifen durchweg 80.000 - 100.000 km gehalten. Wenn ich mir den Verschleiß auf den bisher 26.000 kam anschaue rechne ich auch beim Yeti nicht mit weniger.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mondschein ()
80000 km oder mehr schaffe ich nur mit dem GoodYear 4S, da ich bereits bei 3,5 mm Restprofil wechsele.
Andere Reifenfabrikate auf meinen Vorgängerautos hielten maximal 65000 km .
Der Michelin CC sah auch vielversprechend aus was die Laufleistung betrifft.
Konnte ich nur 20000 km testen.
Tut euch doch nicht so schwer, ihr müsst eh vor jedem Fahrtantritt eine kleine Inspektion machen.
Nicht nur vor Fahrtantritt ist die "kleine Inspektion" - wie vorweg dargestellt - sinnvoll.
Auch nach der Fahrt fallen Arbeiten, wie zum Beispiel das Säubern der Scheiben und Spiegel an.
Und auch den technischen Halt nicht vergessen:
"Bei Fahrten von über 3 Std. wird grundsätzlich alle 2 Std. ein Technischer Halt (HT) für 20-30 Min. Dauer eingelegt. Er dient der Überprüfung über den Zustand des Fz, der Ladung, zur Beseitigung von kleineren Schäden und dem evtl. Nachtanken. Erholung des Fahrers und evtl. Fahrerwechsel. - an geeigneter Stelle am Straßenrand (nicht auf BAB) - Verkehrssicherungsposten aufstellen"
)
