Verteilergetriebe / Kardan
Yeti 4x4, 170 PS- Diesel, Schaltgetriebe

Hallo zusammen!
Gibt's einen Tipp vom technisch versierten Spezie? Würde mich freuen!

Vor einigen Wochen wurde bei meinem Fahrzeug das ZMS + Kupplung in einer Vertragswerkstatt getauscht.
Kurz nach der Reparatur gab es im Fahrbetrieb ein rhythmisches, schlagendes Geräusch, dass nach ca. 5 Sek. wieder weg war.
Ich hatte den Eindruck, dass dies irgendwo aus dem unteren Bereich kam.
Einige Tage später kam ein zunächst leises "Heulgeräusch / Knarzen" - speziell im betriebswarmen Zustand, wahrzunehmen überwiegend im Schubbetrieb. Mittlerweile ist diese Geräusch nicht mehr zu überhören!
Natürlich hab ich mit dem Fahrzeug erneut die Werkstatt aufgesucht, die erst nach sehr langer Analysezeit das Geräusch in Richtung Verteilergetriebe / Kardan lokalisierten.
Angeblich könne dies aber nicht mit der o.g. Reparatur in Verbindung gebracht werden- so die Aussage.

Beim Wechsel des ZMS / Kupplung wurde das Schaltgetriebe ausgebaut. Für diesen Ausbau ist es doch erforderlich das Verteilergetriebe vom Getriebe zu trennen bzw. die Kardanwelle vom Verteilergetriebe- oder?
Ich habe die Befürchtung, dass hierbei irgendwas schief gegangen ist, was jetzt diese Geräusche in diesem Bereich verursacht.

Ist das möglich / wahrscheinlich...?
Könnte ich dann eine Chance haben, die Vertragswerkstatt in Regress zu nehmen?

Danke vorab für eine Einschätzung!

Grüße

Wieviel Kilometer hat er runter? Viel Anhänger Betrieb?

Ich sage mal die Hardyscheiben sind verschlissen und der Getriebe a und E nur das quentchen zum auslösen......

Danke für deine Info!
Wäre ja ein komischer Zufall, dass dies unmittelbar nach einer derartigen Reparatur auftauscht...
Anhängerbetrieb gelegentlich im Urlaub (Wohnwagen).
180 000 KM

Aber: sitzt die Hardyscheibe nicht hinten an der Achse?
Das Geräusch kommt definitv nicht von hinten!

Arbeiten an der Kardanwelle sollten auf einer Zweisäulen-He‐
bebühne durchgeführt werden.
♦ Vor dem Ausbau Position aller Teile zueinander kennzeich‐
nen. Wiedereinbau in gleicher Stellung durchführen, sonst
wird die Unwucht zu groß, es könnten Schäden an der Lage‐
rung und Brummgeräusche auftreten.
♦ Kardanwelle nicht knicken, nur gestreckt lagern und transpor‐
tieren.
♦ Die Gelenkscheibe vorn auf der Kardanwelle und die dazuge‐
hörigen Befestigungsschrauben sind als Ersatzteil nicht er‐
hältlich. Deshalb muss bei Beschädigung die gesamte
Kardanwelle ersetzt werden ⇒ Elektronischer Katalog der
Originalteile .
♦ Kardanwelle beim Ausbau nicht »hängen« lassen, diese im‐
mer abstützen.
♦ Kardanwelle immer waagerecht vom Zentrierzapfen abziehen
bzw. auf ihn aufschieben.

Ich kenne die Werkstatt nicht..... aber ein schlechter Einbau ist möglich

Weis jemand, ob es die Werksvorgabe gibt, dass die Kardanwelle abgebaut werden muß, wenn das Getriebe entnommen wird?
Die Werkstatt sagte, dass sie die Welle nur verschoben hätten - also nicht ausgebaut.

Richtig. Aber sie muss exakt wieder so befestigt werden wie sie dran war.

Das heisst, die komplette Kardanwelle muß -nach Werksvorgabe- komplett ausgebaut werden?
Das hat die Werkstatt definiv nicht gemacht...

Richtig. Aber sie muss exakt wieder so befestigt werden wie sie dran war.

Nein Abflanschen sollte reichen.

Ganz am Anfang, als ich den Yeti geholt hab, konnte ich beim drücken des Kupplungspedal ein knarzen hören. Egal ob beim ein- oder auskuppeln.

Nach ca. 100km war es weg.

Jetzt sind wir täglich mit dem Guten unterwegs und es ist wieder da. Gerade nach dem 600km Wochenende...

Ich war schon mit der Suche unterwegs, aber konnte nix von diesem Geräusch beim betätigen den Pedals finden.

Kennt ihr das, was ich meine?
Was kann ich dagegen tun?

Danke schonmal vorab.

Kuplungspedal quietscht

Quietschen tut es nicht

dann ist es über dieses Stadium wohl schon hinweg....

Ich habe mal einige Beiträge verschoben. So bleiben "die Schäden" unter sich und es wird nicht für jede "Malaise" vom Yeti ein neuer Fred eröffnet.
@all , Suchbegriff wäre hier "welche Schäden" gewesen .

MfG.

,

hier mal ein Video über die Probleme der Steuerkette beim 1.2 TSI Motor.
Vielleicht ist dies auch die Erklärung dafür, warum bei diesem Motor die Steuerketten auch nach einem Wechsel ständig hinne sind .



Wenn man sich das nicht wechselbare Ritzel auf der Kurbelwelle ansieht, einfach nur gruselig, wer "konstruiert" so etwas ?

MfG.

Bei 2.45.....wird das Zahnrad abgezogen.

Auch den Stelle gab es für den Turbolader Einzeln zu kaufen (nicht bei VW).

Wer natürlich seinen Horizont nur auf legt, der greift eben dann tiefer in die Tasche. Das Netz ist schon ganz schön voll mit Kettenschäden (auch andere Hersteller einschl.)

Die hohen Zug Druck Drehbewegung würde eben Unterschätzt, so wie damals schon bei den Diesel wo dann schon bei 45.000 der Zahnriemen fällig war.