Ja ich war auch Honda Fahrer.
CBR 1000 SC24 und CB1000 SC30.
Die SC30 war erste Sahne von der Verarbeitung, halt noch Made In Japan.
Mittlerweile finde ich große Zweizylinder mit annehmbaren Fahrwerk
interessant.
Leider muss ich meine Frau noch davon überzeugen , das wird schwierig. Finanziell wäre es kein Problem .
habe mir 2005 eine HONDA CB 1300 SC54 gekauft. Laufleistung im Moment: ca. 95000 Km.
Erster Kettensatzwechsel war bei ca. 75000 Km . Habe einen Scottoiler verbaut .
Antriebskette statt Kardan muss kein Nachteil sein, was die Wartung betrifft. Kette wird nur alle 6000 Km gespannt, prüfe aber regelmäßig die Spannung. Bin halt Oldschool .
Auf 95000 Km nur Verschleißteile ausgetauscht, sonst nur Freude am fahren.
Die Anstaltsleitung hat angerufen! Wir sollen sofort alle zurückkommen!
Wenn Du sowas meinst -> Icke -> R 1200 GS LC (Bj.2013) R1200GS.jpg
Von einer Gummikuh ist allerdings nix mehr zu spüren.
Von der Problemlosigkeit und Haltbarkeit ist allerdings Honda mein Favorit. Schau mal bei "Varahannes" vorbei.
Von März 2002 bis heute mit einer Honda XL1000VX Varadero -> 622.010 km
Zusätzlich seit Februar 2016 mit einer Honda Afrca Twin CRF1000D -> 256.014 km
Meine BMW R1100RS, Bj. 95 hat jetzt knapp 168tkm auf der Uhr, Motor, Getriebe, Kardan, Kupplung immer noch original. Meine R65, Bj. 84bekam bei ca. 120tkm eine Komplettrevision und hat jetzt 140tkm auf dem Buckel.
Der Gummikuheffekt (Aufstellmoment durch den Kardan) hat sich mit Einführung des Paralevers (87?) erledigt. Allerdings, wer je auf einer BMW mit einfachen Kardan das Fahren gelernt hat, kommt mit jedem anderen Mopped klar, aber niemals umgekehrt! Dafür ist das Fahrverhalten zu speziell. Das Absenken beim Gaswegnehmen und die Taumelbewegung um die Längsachse kann bei enger Kurvenfahrt heikel enden. Also fährt man sowas entweder richtig oder gar nicht.
Als interessantes Alternativmopped könnte ich mir noch die Triumph Tiger 800 vorstellen. Die Dreizylindermotoren von Triumph sind eh erste Sahne, aber die 800er hat nicht die dämliche Sitzposition für den Beifahrer wie die große Tiger und nicht die Kopflastigkeit der Explorer. Dafür super handlich und mit 95PS ausreichend motorisiert.
Wenn alles passt, muss eine Kette kein Hindernisgrund sein. Mit automatischen Kettenölern lässt sich die Lebensdauer deutlich verlängern, ein Kettentrieb ist leichter und die Lastwechsel i. d. R. weniger. Bleibt derl eicht höhere Wartungsaufwand und die Verschmutzungen sowie die höhere Lärmentwicklung. Eine interessante Alternative wäre ein Zahnriementrieb. Hier ist die Auswahl allerdings begrenzt.
Btw. , einem früheren Nachbarn hat es bei seiner K1100RSbei über 200km/h den Endantrieb zerlegt. Ein Kegelradantrieb blockiert bei Zahnausfall! Wie er das ohne Sturz überlebt hat, ist ihm heute noch schleierhaft. Vermutlich musste man den Schutzengel reanimieren. Der Reifen war bis kurz vor der Felge durchgescheuert!
Die MZ hatte einen voll ummantelten Kettenschutz (Kettenkasten,Kettenschläuche) war zwar hässlich aber effektiv.
Ölen /Fetten konnte man sich bis zum nächsten Kettenwechsel sparen und die Karre blieb sauberer.
Dafür waren die harten Pneumant Reifen der letzte Dreck.
Eine MZ 250 ETZ (?), Bj. 89 bin ich auch mal gefahren. Leicht, handlich und mit den langen Federwegen auch auf übelsten Strecken gut unterwegs.Wenn man sich auf das enge Drehzahlfenster eingeschossen hat, war man auch mit den 21 oder 24PS auf Landstraßen gut unterwegs. Die 2-Takter hatten schon ihren Charme.
Meine BMW R45 mit 27PS konnte ich damit locker stehenlassen.
Die BMW wog ca. 210kg vollgetankt, die MZ vielleicht 150kg.
Ja einfachste zuverlässige Technik bei der man fast alles selber reparieren konnte wenn überhaupt mal was kaputt ging.
Preiswerter konnte man kaum Mopped fahren.
Einzylinder Zweitakter luftgekühlt.
Ich hatte in den 80ern die TS 150 und die ETZ 250.
Fahren würde ich sie aber heute nicht mehr wollen.