Moin,
gute Kamera, aber ist das Objektiv bildstabilisiert und hat das Teil LifeView?
Im Moment ist mein Favorit ne Canon EOS 1000d mit bildstabilisiertem Objektiv.
Gruss
ALF
Ich komme zwar von Canon, aber vor lauter Technik-Verliebheit geht vielen in den ganzen Tabellen, Tests, Vergleichen und Neuvorstellungen zuweilen wohl der Sinn für's Wesentliche verloren. Jede der aktuellen DSLRs hat seine Vor- und Nachteile, aber das Wesentliche - qualitativ gute Fotos machen - können eigentlich alle. Meine aktuellen Gehäuse, 350D und 5D, mögen manchen hier schon wie Museumsstücke vorkommen, aber sie machen genauso gute Bilder wie die aktuellen Modelle.
Lade das Ding auf, schraub' Dein Objektiv drauf, geh vor die Tür und mach Fotos :-)) Viel Spaß dabei!!!
Wenn es auch nicht um unseren Yeti geht, Fotoapparate haben wir schließlich fast alle.
Wie schon von anderen geschrieben, finde auch ich es nahezu unmöglich, den Markt transparent zu machen.
Es ist zwar vieles objektivierbar. Das setzt aber viel Sachverstand und Aufwand voraus.
Ich schildere mal nur, was ICH WARUM habe:
Meine oben genannte Kamera ist schon fast 5 Jahre alt, und hat gut 35.000 mal klack gemacht.
Vor den digitalen Zeiten hatte ich über viele Jahre eine Canon EOS 500.
Die Canon-Bedienungsphilosophie war mir also geläufig.
Dazu war nach dem Verkauf des EOS-500-Gehäuses noch ein Canon-Zoom-Objektiv 35...135mm und ein Canon-Blitz mit LZ 43 vorhanden.
Die weiter verwenden zu können, war ein zusätzliches Argument.
Ich habe genug damit geübt und würde also bei Canon bleiben, wenn diese schon fast altehrwürdige 350D ihren Geist aufgeben sollte.
Ob ich dann beim crop-Faktor 1,6 bleibe oder vielleicht doch zum Vollformat wechseln werde, überlege ich mir noch.
Klar, 1,6er sind deutlich handlicher. Das war ein Plus beim Umstieg von der analogen EOS 500 zur digitalen EOS 350D.
Die Lichtempfindlichkeit des größeren Sensors ist dagegen zu halten. Bei gleicher Pixelzahl, auf die es in der Tat nicht vorrangig ankommt, sind die Licht aufnehmenden Elemente eben größer (sehen mehr Licht).
Wer Sportaufnahmen - viel Bewegung und nicht immer genug Licht - machen will, weiß das besonders zu schätzen.
Meine jetzige Ausrüstung habe deshalb schon um ein Einbrennweiten-Objektiv ergänzt, Canon EF 50mm 1:1,4.
Das kostet laut Liste zwar mehr als die Kamera, öffnet aber ganz neue Perspektiven.
Es genügt deutlich weniger Licht als bei den Zoom-Objektiven, die sich in ihrem Arbeitsbereich um 1:4,5 bewegen.
Und, das ist mir wichtig: Ich kann mit weit geöffneter Blende den Tiefenschärfebereich so einengen, dass es keinen "killing background" gibt.
Das empfinde ich als den Hauptnachteil der ansonsten so praktischen Zoomobjektive.
So, ich stoppe mal hier, bevor ich alle Leser nerve.
Zu diesem Thema kann man aber wie zu unserem Yeti ganze Foren füllen, was im www ja auch geschieht.
Die fotografischen Bedürfnisse (und Kenntnisse) sind so verschieden, dass Empfehlungen sicher ganz schwierig sind.
Manchmal geht auch hier Probieren über Studieren.
Und, "der Appetit kommt mit dem Essen" gilt auch.
@Alf: Nikon hat, im Gegensatz zu Canon, meines Wissens die Bildstbilisierung im Gehäuse untergebracht, nicht im Objektiv.
Micha,
ok du hast keinen LiveView aber darauf konnte ich bisher fast immer verzichten (obwohl ich ihn hab). Das mit dem Objektiv ist so eine Sache. Es ist zwar sehr praktisch und du hast für den größten Teil der Fotographie zwar immer die richtige brennweite dabei, leider leiden Objektive mit einem so großen Zoombereich immer etwas unter "Unschärfe". Im Praxisbetrieb fällt dir das nicht auf, aber bei Ausschnittsvergrößerungen.
Aber wie BlackY schon sagte: Geh raus und hab Spaß dabei.
Ein Tip noch: Wenn es Dir möglich ist knips im RAW Format, du hast nachher bessere Möglichkeiten der Nachbearbeitung.
Ein Tip noch: Wenn es Dir möglich ist knips im RAW Format, du hast nachher bessere Möglichkeiten der Nachbearbeitung.
OK. Ich werd mir das nachher mal ansehen. Bisher haben wir 285 Bilder gemacht. :thumpup:
Bin gespannt wieviele wir heut noch machen werden, wenn denn der Akku mal wieder voll ist. :sad:
Die Bildstabilisierung ist im Obektiv untergebracht.
bin seit digital weg von spiegelreflex.
immer dieses ewige schleppen von objektiven und ewige wechseln.
zünftige bridgecamera tuts auch...
bin seit 2003 zufrieden damit auch wenn es die bezeichnung bridge damals noch nicht gab. olympus camedia C-750 ultra zoom
war aber jetzt zeit für eine neue. leichter, schneller und noch mehr zoom... und besseren weitwinkel.
nikon p100 - und super zufrieden!
löst bei jedem DSLR-fan natürlich lachanfälle aus - aber mir gefällts!
Wie fotografiert sich's denn mit der Kamera, habt Ihr Beiden Euch engagiert? In meinen Fotokursen gibt es auf die Frage: "Welche ist die beste Kamera?" eine kluge Antwort, wie ich finde. Sie lautet: "Immer die, die man dabei hat..." Denn was nützten uns Kameras, die wir zu Hause vergessen haben, gell?
Daher wünsche ich Dir viele gute Fotos und immer einen geladenen Akku. Der kann nämlich auch wichtig sein...
Ja wir haben uns mit der Kamera arrangiert.
Ich habe seid dem wir sie haben rund 1500 Bilder geknipst.
Das ist in der kurzen Zeit ungefähr 20 mal soviel wie vorher.
Ja, das ist wie mit der Medaille. Die berühmten 2 Seiten...
Auf der einen Seite ist es wirklich Klasse, sich ausprobieren zu können, weil es ja wenig kostet. So ein 36er Film plus Entwicklung war eben teuer. Ein Speicher-Chip ist bezahlbar, die Nachbearbeitung ein Kinderspiel und die Festplatten zur Speicherung springen einem ja förmlich ins Gesicht.
Auf der anderen Seite ist das Fotografieren damit auch inflationärer. Es wird m.E. zu viel geknipst und zu wenig darüber nachgedacht, was da eigentlich passiert, wie das Bild entsteht und was eigentlich "transportiert" werden soll. Und anders als beim Automatic-Getriebe will ich eben schon wissen, was da passiert. Das ist natürlich nur meine Meinung.
Dennoch, es macht Spass mit der Digital-Technik zu hantieren, spontane Bilder gibt es wesentlich mehr als im analogen Zeitalter. Und Spass macht es auch noch... Vielleicht wäre eine Mischung wünschenswert, die auch neue Horizonte eröffnet und "aus einem Bild ein gutes Bild" macht (Annie Leibovitz).
Es ist schon eine ganze Weile her dass da jemand was geschrieben hat, inzwischen habe ich auch mal etwas aufgerüstet und mir mal eine Canon EOS 60D mit etwas Zubehör gekauft und in diesem Jahr sogar noch eine Canon EOS 70D sowie doch etwas bessere Objektive, da doch ein kleiner Unterschied besteht
Momentan überlege ich noch ob ich mir ein richtiges Objektiv zulegen sollte, z.B. sowas brack.ch/canon-tele-zoom-objektiv-ef-124377 oder ob das hier brack.ch/canon-tele-zoom-objektiv-ef-123998 auch reichen würde? Das zweite lässt halt doch auch weniger Licht durch und da ich ab und zu noch an Rennstrecken fotografiere wo es um kurze Verschlusszeiten geht wäre das erste sicher auch nicht schlecht.
Mal schauen, oder hat da schon jemand Erfahrung damit?
Gruss Bergler
Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
Bei mir wird der Yeti Artgerecht gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge
Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger
Ein (Einbein)Stativ ist mit Sicherheit von Vorteil. schränkt aber in der Bewegungsfreiheit ein. Aber wenn die Kamera auf Dauer zu schwer ist nimmt man es freiwillig.