wenn im Zug bei 160, 200 oder sogar 300 km/h vorne keiner mehr sitzt.
Was soll der Zugführer bei 300km/h denn noch machen. Wenn er einen Grund zu bremsen sieht und sofort eine Notbremsung einleitet, rauscht er vermutlich noch mit 200km/h am Grund vorbei, bzw. durch.
Der Anhalteweg wäre doch zwischen 400-500 meter.
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Für eine Notbremsung aus Höchstgeschwindigkeit braucht ein moderner ICE gut und gerne 3 km....an und für sich ist der Zugführer überflüssig und nur ein potentielles Opfer....
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Gehe da mal von etwa 3 km aus!
Aber mir geht es eher um das "komische Bauchgefühl".
Nicht nur in so einem ICE (nur der schafft bei der DB AG 300km/h) arbeiten beide Systeme, also Mensch und Computer zusammen. Wenn Einer einen Fehler macht, kann der Andere noch reagieren.
Außerdem kommunizieren Fahrdienstleiter und Lokführer per Funk miteinander - nahezu verzögerungsfrei.
Ein Güterzug, der über keine "modernen" ICE-Bremsen verfügt, steht bei 120 km/h nach einer Gefahrenbremsung nach ca. 1000m, kann auch gerne etwas mehr sein.
...an und für sich ist der Zugführer überflüssig und nur ein potentielles Opfer....
Opfer ist der "Triebfahrzeugführer" leider öfter mal, ist aber ein anderes Thema.
Überflüssig ist er nicht, wenn im A380 beide "Kutscher" während des Fluges nach hinten gehen und in der Bordküche 'nen Kaffee trinken würden...
Da soll doch vorne wenigstens einer sitzen und die Instrumente überwachen!
Grüße
Bernd
........
"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
Enzo Ferrari
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Käfer62 ()
Ich hätte jedenfalls so meine Bedenken, wenn im Zug bei 160, 200 oder sogar 300 km/h vorne keiner mehr sitzt.
Grüße
Bernd
Warum, wenn es doch so sicher ist ?
Deine Argumentation verstehe ich jetzt nicht !
Bis 130 km/h O.K. ?
Schneller dann nicht mehr ?
Unlogisch !
Machbar ist es z.B. schon jetzt eine Videocamera an ein Gesichtserkennungssystem zu koppeln - und daran dann eine Gatling !
Erkannt (wirklich?) und gleich liquidiert.
Da frage ich dann wie Dirty Harry: " Na - fühlst Du Dich wohl Freundchen?"
Oooops - die Software hat nicht richtig funktioniert, die Frau hatte eine Sonnenbrille auf und war stark geschminkt...
Nichts anderes bei "Robo-Whatever" also autonomen Maschinen........
Oooops - ein weiterer Kollateralschaden.......
Einzelfall, nur etwas für die Lokalpresse.
Das dann in großem Stil.
Super - werden spannende Zeiten !
Als ich 1966 mit meinem Großvater auf der Hannover Messe war
und dort die ersten Industrieroboter in Deutschland vorgestellt wurden, meinte mein Großvater:
"Die müsste man besteuern ! Keine hohe Steuer, aber eben eine Steuer damit der technische Fortschritt allen zugute kommt."
Hätte man später mit PCs auch machen sollen, eine geringe Steuer, aber damit hätte man Entlassungswellen sozial verträglich
abfedern können. Jetzt stehen wir wieder vor solchen Umbrüchen.....
Im Artikel wird auch vermittelt wie "geldgeil" und verantwortungslos Uber agiert.
Wir müssen die ersten sein.
Also die Bundesstaaten geschmiert in denen die Kisten rumfahren dürfen.
Verluste gibt es bei jeder neuen Technik.
Da muss man durch.....
Nun ja in den USA ist doch "etwas" mehr Platz.
Im dichtbesiedelten Deutschland würden sich die Todeszahlen bei der Art und Weise wie Uber agiert sehr schnell potenzieren.......
Ein sehr guter Artikel der die Gefahren gut wieder gibt.
Allerdings sollte man bei dem Unfall beachten das er evtl. mit besserer Technik hätte verhindert werden können, wohl aber nicht durch einen Fahrer.
Desweiteren kann man es ja auch machen wie meist in Deutschland:
Ohne Testfahrten keine Zulassung, ohne Zulassung keine Testfahrten..
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
...meinte mein Großvater:
"Die müsste man besteuern ! Keine hohe Steuer, aber eben eine Steuer damit der technische Fortschritt allen zugute kommt."
Hätte man später mit PCs auch machen sollen, eine geringe Steuer, aber damit hätte man Entlassungswellen sozial verträglich abfedern können. Jetzt stehen wir wieder vor solchen Umbrüchen...
Das Bedingungslose Grundeinkommen wird unter Umständen ein Teil der zukünftigen Lösungen.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
...meinte mein Großvater:
"Die müsste man besteuern ! Keine hohe Steuer, aber eben eine Steuer damit der technische Fortschritt allen zugute kommt."
Hätte man später mit PCs auch machen sollen, eine geringe Steuer, aber damit hätte man Entlassungswellen sozial verträglich abfedern können. Jetzt stehen wir wieder vor solchen Umbrüchen...
Das Bedingungslose Grundeinkommen wird unter Umständen ein Teil der zukünftigen Lösungen.
Grüße - Bernhard
Du solltest eigentlich den Artikel lesen und kommentieren, oder ist das schon zuviel verlangt ?
Mit dem BG hat das nix, aber auch gar nix zu tun !
Ich habe Deinen Text kommentiert, nicht irgendwelche Artikel. (Spiegel lese ich sowieso nicht, hat zu viel Werbung).
Es bleibt Fakt, dass mit der rasanten Automatisierung und Computerisierung immer weniger bezahlte Arbeit für Menschen übrig bleiben wird. Dazu geht parallel dazu traurigerweise die Bildung und Erfahrung zurück.
Damit Fortschritt nicht zum Horror wird, ist es nur legitim sich darüber Gedanken zu machen, wie man es kompensiert, damit die gesellschaftlichen Strukturen sich einigermaßen stabil und ausgeglichen weiter entwickeln. Dazu gehört m.M.n. auch das BGE.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt