Vorschlag aus Goslar - Tempo 80 auf schmalen Landstraßen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Sponsoren




    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

    Sponsoren



    • Harry App schrieb:

      Jeder muss selbst wissen, wie schnell er in einer bestimmten Situation fahren kann, das nimmt einem kein Schild ab. Wo bei Sonneenschein und wenig Verkehr die erlaubte Geschwindigkeit sinnlos gering ist, müsste sie bei Nacht und / oder Nässe noch deutlich niedriger angesetzt werden.
      ...
      Es werden also auch jetzt schon deutlich unterschiedliche Geschwindigkeiten gefahren, das würde durch Eigenverantwortung ohne Schilder kaum anders, aber man würde wieder lernen, beim Fahren selbst zu denken.

      Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebest - aber ich finde das sehr realitätsfern oder verträumt.

      Immer wieder erlebe ich, wie Aggressionen mittels KFZ abgebaut werden und ganz bewusst - also vorsätzlich - regelwidrig gefahren wird.
      Das ist allerdings nicht nur der allgemeinen Respektlosigkeit der jüngeren Verkehrsteilnehmer geschuldet - nein auch die Unkenntnis von Regeln.
      Ewig dauernde Straßenbaustellen und Reglementierungen an falschen Stellen tragen auch dazu bei.
      Wer einigermaßen regelkonform fährt, wird durch bekannte Handzeichen gemaßregelt.

      Der Mensch reagiert fast ausschließlich auf seinen Nutzen bedacht - Schilder abbauen in der Hoffnung, dass der Gutmensch dann korrekt fährt, ist das gleiche, wie kostenlos Brot verteilen, welches dann an das Vieh verfüttert wird.
      Der Mensch "schreit" nach Regeln und kontrollierter Umsetzung dieser in allen Bereichen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von YETI_in_red ()

    • minoschdog schrieb:

      Da sehe ich wesentlich größeres "Einspar"potential, wenn endlich wirksam dagegen vorgegangen würde, dass am Steuer telefoniert, gesimst oder geliked wird.

      Ob jetzt tatsächlich mehr schwere Unfälle durch die Ablenkung durch Handys etc. verursacht werden als durch zu schnelles Fahren und gewagte Überholmanöver, wage ich zu bezweifeln, aber in der Sache hast du natürlich recht. Auch ich sehe hier gesetzgeberischen Handlungsbedarf, wobei man den allerdings nicht auf Smartphones beschränken sollte sondern grundsätzlich auch die Infotainmentsysteme mit einbeziehen sollte, deren Ablenkungspotential nämlich nicht minder gering ist. Dies gilt besonders, wenn diese Geräte so tief sitzen wie z.B. im Yeti. Ich denke, dass sich dort in den nächsten Jahren auch etwas tun wird, indem Neuwagen mit Systemen ausgerüstet werden müssen, deren Displays mindestens auf Armaturenbretthöhe sein und eine Sprachsteuerung haben müssen.

      Q5-Killer schrieb:

      Das Problem sehe ich eher in der mangelnden Kontrolle der eingeführten Regelungen.

      Das ist in der Tat das entscheidende Problem. Realistisch betrachtet sehe ich allerdings keine Lösung für das Problem, denn ein paar Kontrollen mehr ändern nicht wirklich etwas. Deshalb habe ich ja auch den Vorschlag gemacht, alle Verkehrsteilnehmer in die Überwachung mit einzubinden, indem man zu diesem Zweck Dashcams legalisiert. Wenn dann auch noch die Sanktionen für schwere Verkehrsdelikte verschärft werden, wird es viele davon abhalten, solche Verstöße zu begehen. Natürlich ist auch mir klar, dass es immer notorische Verkehrssünder geben wird, die sich auch davon nicht abschrecken lassen, aber eine Verminderung der schweren Verkehrsverstöße wäre ja schon ein Erfolg und würde mit Sicherheit zu einer Verminderung der Verkehrstoten und -verletzten beitragen.

      Andreas
    • Die beiden von Andreas zitierten Stellen kann man doch mit dem Einsatz von Technik ganz leicht einführen:

      1. Pflicht zum Einbau eines Handyblockers in jedes Fahrzeug.
      Ergebnis: es ist keine mobile Kommunikation im Auto mehr möglich.

      2. Nachrüstpflicht eines Geschwindigkeitsbegrenzers (analog zu LKW) gekoppelt an GPS-Kartendaten und Verkehrszeichenerkennung.
      Ergebnis: z.B. wo 70 steht kann ich auch nur noch 70 fahren.


      Ich bin kein Freund von solchen Entwicklungen, aber wenn sich unser Verkehr weiter ins Negative entwickelt, wird es für die Gesetzgeber vielleicht in der Zukunft keine andere Wahl mehr geben.


      Gruß
      LilleSael
      ----------------------
      Grüße
      LilleSael
    • lillesael schrieb:



      1. Pflicht zum Einbau eines Handyblockers in jedes Fahrzeug.
      Ergebnis: es ist keine mobile Kommunikation im Auto mehr möglich.

      2. Nachrüstpflicht eines Geschwindigkeitsbegrenzers (analog zu LKW) gekoppelt an GPS-Kartendaten und Verkehrszeichenerkennung.
      Ergebnis: z.B. wo 70 steht kann ich auch nur noch 70 fahren.


      Kommunikation im Auto muss grundsätzlich möglich sein, da ja auch Mitfahrer dies ohne Gefahr nutzen können.

      An Stelle eines Geschwindigkeitsbegrenzers, wäre mir eine "Blackbox" lieber, die im Falle eines Unfalles ausgelesen werden kann.

      Gruß Kajo
    • CEHorst schrieb:

      Wenn der Airbag Dir die Bierflasche in die Kauleiste haut ist das aba noch schlimmer!

      Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering - ich sehe deutlich mehr Leute im Auto rauchen (auch bei geschlossenen Fenstern, sogar mit Kindern im Auto) als mit 'ner Pulle in der Hand (man trinkt schließlich aus 'nem Bierglas). :drink:

      Nein - ich bin kein militanter Nichtraucher - obwohl ich schon lange nicht mehr rauche, verbiete ich niemandem in meiner Wohnung zu rauchen, dennoch gehen alle Raucher bei mir vernünftigerweise raus.
    • lillesael schrieb:

      1. Pflicht zum Einbau eines Handyblockers in jedes Fahrzeug.
      Ergebnis: es ist keine mobile Kommunikation im Auto mehr möglich.

      Davon halte ich überhaupt nichts, wie Kajo schon geschrieben hat. Ich nutze regelmäßig die Fahrten zum telefonieren, selbstverständlich als Beifahrer. Als Fahrer telefoniere ich sehr selten, wenn ich angerufen werde und ich habe selbstverständlich eine Freisprecheinrichtung.

      lillesael schrieb:

      2. Nachrüstpflicht eines Geschwindigkeitsbegrenzers (analog zu LKW) gekoppelt an GPS-Kartendaten und Verkehrszeichenerkennung.
      Ergebnis: z.B. wo 70 steht kann ich auch nur noch 70 fahren.

      Ich halte von beiden Vorschlägen überhaupt nichts. es wird die Autos lediglich teurer machen ohne einen Nutzen. Man kann diese Sperren ausschalten und das werden alle tun, die Telefonieren und schnell Fahren wollen. Überleg Mal, wie viele Leute das Tacho zurückdrehen beim Verkauf.
      Viele Grüße
      Jannis
    • Moin

      Mich nerven schon heute die 80 Fahrer auf Landstraßen
      denn sie fahren nur bei Gegenverkehr 80 sonst 100,
      oder wenn sie Überholt werden auch schon mal 120.
      Ganz schlimm ist es wenn man es wagt mit dem Motorrad
      zu Überholen, dann geht es auch schon mal nach links.
      Wahrscheinlich fahren Die auf der Autobahn auch nur in der Mitte.
      (Ich erziehe erstmal die Anderen) X(

      Heyren
    • lillesael schrieb:

      Nachrüstpflicht eines Geschwindigkeitsbegrenzers (analog zu LKW) gekoppelt an GPS-Kartendaten und Verkehrszeichenerkennung.
      Ergebnis: z.B. wo 70 steht kann ich auch nur noch 70 fahren.

      Ich stelle mir das gerade bildlich vor. Du fährst auf der Landstraße, Geschwindigkeitsbeschränkung 70 Km/h, vor dir ein LKW mit 60, du setzt zu Überholen an, beschleunigst kräftig und mitten im Beschleunigungsvorgang macht der Motor dann dicht, der Überholvorgang wird gefühlt endlos lang. Adrenalin pur! Oder: Du fährst innerhalb einer geschlossenen Ortschaft, Baustelle, Tempolimit 30, du biegst ab, es gilt wieder 50, doch die Verkehrszeichenerkennung hat aber noch die 30 gespeichert, da kein Aufhebungszeichen kam, du willst beschleunigen, doch nicht s tut sich, außer dem Radfahrer, der dich überholt. Ne, ne, das wäre nichts für mich und sicherlich die schlechteste aller denkbaren Lösungen, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu vermeiden.

      Andreas
    • Hallo nochmal,
      eure Bedenken teile ich uneingeschränkt. Hatte ja auch schon geschrieben, dass ich kein Freund von den Vorschlägen bin. Mir ging es nur darum, das bereits heute technisch Machbare aufzuzeigen und glaube, dass das von der Automobilindustrie derzeit in der Entwicklung befindliche autonome Fahren nicht viel anders funktionieren wird.

      Mir selbst wäre es am liebsten, wenn die Verkehrsteilnehmer sich insgesamt an die Verkehrsregeln halten würden ohne das eine staatliche Organisation hier überwachend tätig werden muss. Im Prinzip also eigenverantwortliches Handeln einschließlich Mitdenken für die übrigen Verkehrsteilnehmer. Das Handeln einiger Egomanen auf deutschen Straßen gehört wirklich in die Mottenkiste und hat auf unseren Straßen absolut nichts zu suchen.

      Gruß
      LilleSael
      ----------------------
      Grüße
      LilleSael
    • lillesael schrieb:

      Mir ging es nur darum, das bereits heute technisch Machbare aufzuzeigen und glaube, dass das von der Automobilindustrie derzeit in der Entwicklung befindliche autonome Fahren nicht viel anders funktionieren wird.

      Mit dem technisch Machbaren ist das so eine Sache. Im Prinzip ist zur Zeit (noch) nichts von dem technisch machbar, denn unter technisch machbar verstehe ich, dass etwas unter allen denkbaren Situationen absolut zuverlässig funktioniert. Alles andere ist zwar schön und gut aber im Alltagsbetrieb praktisch nicht zu gebrauchen. Und der Weg bis zur notwendigen Perfektion ist m.E. noch ziemlich lang.

      Andreas
    • lillesael schrieb:

      Mir selbst wäre es am liebsten, wenn die Verkehrsteilnehmer sich insgesamt an die Verkehrsregeln halten würden ohne das eine staatliche Organisation hier überwachend tätig werden muss. Im Prinzip also eigenverantwortliches Handeln einschließlich Mitdenken für die übrigen Verkehrsteilnehmer.

      Kein Thema, wäre es mir auch am liebsten. Aber wir leben in der Realität.
      Am liebsten wäre mir auch, wenn niemand etwas stehlen würde, dann brauchte ich mein Haus nicht jedes Mal abzuschließen, genau so wenig wie mein Auto.
      Viele Grüße
      Jannis
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.