Allwetterreifen:Fragen/Antworten/Erfahrung/Test

    • [ Reifen ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Ich hatte den GY G1, Mischbereifung G1/G2, jetzt G2 und irgendwann wieder Mischbereifung G2/G3. Unterschiede habe ich nicht gemerkt.
      Yeti * 01.12.10 - † 11.05.22
      Jazz gehts los
      Selbstladend ohne Steckdose, sparsamer als ein Goggomobil
    • Bro205 schrieb:

      Ich möchte in nächster Zeit auch auf Ganzjahresreifen wechseln.
      Welchen Reifen könnt ihr empfehlen?
      Ich fahre ca 12.000 im Jahr dabei meist Landstrasse und Autobahn
      Bei deinem Fahrprofil ist der Michelin CC eindeutig die beste Wahl. Sollten die Landstraßenanteile allerdings auch durch bergiges Land führen, wo öfter mal Schnee im Winter liegt, würde ich den Goodyear nehmen, dann allerdings den Gen3. Eine Alternative wäre noch der Conti AllSeasons. Wer hingegen überwiegend im Stadtverkehr unterwegs ist, ist auch mit dem GY Gen2 gut bedient.

      Herne schrieb:

      Ich hatte den GY G1, Mischbereifung G1/G2, jetzt G2 und irgendwann wieder Mischbereifung G2/G3. Unterschiede habe ich nicht gemerkt.
      Unterschiede zwischen Reifen merkt man ehesten auf Schnee, doch da sind die drei Generationen in etwa gleich gut. Der Gen2 wurde vor allem bei der Nässehaftung verbessert, der Gen3 jetzt beim Bremsen auf trockener Straße, dem bisherigen Schwachpunkt des GY. Da merkt man die Unterschiede nur im Grenzbereich oder bei einer Vollbremsung, wenn man mit dem jeweils neueren Typ schneller und früher zum Stehen kommt, was am Ende darüber entscheiden kann, ob man überlebt, ob man schwer oder nur leicht bzw. gar nicht verletzt wird oder ob es überhaupt zu einem Unfall kommt. Im normalen Betrieb ohne Notsituation stehen alle drei Reifengenerationen auf einem so hohen Level, dass man den Unterschied praktisch nicht merkt.

      Andreas
    • 225/50 R17
      Ich habe mal die Profiltiefe bei den Michelin CC nach 40000 km nachgemessen.
      Etwa 1mm weniger als die GoodYear 4S nach gleicher Laufleistung. Das liegt aber sicher auch am 1mm geringeren Anfangsprofil der CC. Somit wäre der Abrieb in etwa gleich.
      Sind noch gut für 30000 km.

      An den vorderen Rädern ist die Abnutzung an den Außenflächen bei beiden Fabrikaten etwas höher, scheint also an den Yetis zu liegen.
    • Der Test in Autobild zeigt, dass Goodyear seine Hausaufgaben gemacht hat und den neuen GY4S Gen3 dort verbessert hat, wo der Gen2 seine größte und im Prinzip auch indiskutable Schwäche hätte, nämlich beim Bremsen auf trockener Straße. An das Niveau des MCC reicht er zwar immer noch nicht heran, doch das macht er durch besonders gute Nässe- und Schneeeigenschaften wieder wett. Generell kann man feststellen, das viele Reifenhersteller dem Vorbild von Michelin folgen und bei Neuentwicklungen vor allem auf bessere Sommereigenschaften wert gelegt haben, so dass aktuelle Ganzjahresreifen besser den Anforderungen an einen ganzjährigen Einsatz gerecht werden.

      Besonders interessant an dem Test ist der Vergleich zu einem jeweils mitgetesteten Sommer- und Winterreifen, wobei Autp Bild leider nicht sagt, um welche Fabrikate es sich dabei jeweils handelt. Mir scheint es aber, dass es nicht gerade Reifen der Spitzengruppe sind sondern eher durchschnittliche Markenreifen. Vergleicht man die Werte, so fällt auf, dass die Wintereigenschaften kaum schlechter sind als die des Winterreifens, teilweise sogar besser. So ist der besonders wintertaugliche Ganzjahresreifen von Continental in zwei der vier Wertungskapiteln auf Schnee besser als der Winterreifen und in den anderen beiden nur knapp dahinter. Verhältnismäßig groß ist der Abstand der Ganzjahresreifen zum Winterreifen dagegen bei nicht winterlichen Straßenverhältnissen, wie sie in unseren Breiten ja auch im Winter überwiegend vorkommen. Da haben die Ganzjahresreifen deutlich mehr Leistungsreserven. Die daraus zu ziehende Schlussfolgerung: Winterreifen sind eigentlich nur noch für "Alpinisten" zu empfehlen. In den allermeisten Fällen fährt man mit Ganzjahresreifen im Winter besser.

      Wie eingangs schon gesagt, sind die Abstände zu Sommerreifen geringer geworden. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auf nichtwinterlichen Straßen der Sommerreifen immer noch die beste Wahl ist, sowohl auf trockener wie auch auf nasser Fahrbahn. So ist der Bremsweg des Testsiegers GY4S auf trockener Fahrbahn immer noch 2,5 m länger als der des vermutlich nur mittelmäßigen Sommerreifens. Auf nasser Fahrbahn sind die Unterschiede zum Sommerreifen allerdings nur noch marginal.

      Fazit: Die Ganzjahresreifen werden allmählich ganzjahrestauglich, was man bisher nur dem MCC bescheinigen konnte. Wenn Auto Bild 5 Fabrikaten allerdings das Prädikat "vorbildlich" verlieh, so ist das eine nicht akzeptable Irreführung des Verbrauchers, weil damit suggeriert wird, dass Ganzjahresreifen genauso gute Sommereigenschaften haben wie Sommerreifen und genauso gute Wintereigenschaften haben wie Winterreifen. Das ist nicht der Fall und wohl auch kaum möglich. Ganzjahresreifen können daher niemals vorbildlich sein, sind inzwischen im Gegensatz zu früher dennoch eine Alternative zu Sommer/Winterreifen.

      Andreas
    • Na ja, dem Springerverlag eine Täuschung des Verbrauchers vorzuwerfen, weil sie ihr nicht zertifiziertes oder standartisiertes Hausprädikat vergeben, wirkt doch, besonders durch einen Juristen, sehr befremdlich.

      Im Text selber steht sinngemäß, daß nicht jeder Ganzjahres Reifen bei jedem Wetter rundum sicher ist.

      Aber wo wir dabei mal sind, wo liegt denn überhaupt der Grenzwert für einen Reifen das man ihn als sicher bezeichnen kann?

      Welche Bremswege bei welchen Fahrbahnverhältnissen sind denn hier wo und wie normiert?

      Oder wird uns hier nur vorgemacht Reifen A ist der schlechteste und D der beste durch die Vorgaben der Tester selbst?


      Die sogenannten Alleskönner haben in erster Linie die Aufgabe den Fahrzeugführenden im ganzjährige Rhythmus innerhalb der gesetzlichen Vorgaben zu halten. Als zweiten Punkt fallen dann für die meisten die Kosten ins Gewicht. Die teuer erkaufen Tooeigenschaften aus den Testungen wollen viele zwar gerne haben, sind aber nicht dafür bereit teilweise das doppelte dafür zu zahlen. Insbesondere wenn nur an 2 Tagen im Jahr mal das komische weiße Zeug liegt.

      Und wer durch die Großstädte der Nation fährt, der weiß genau worauf es ankommt bei Reifen. Sinn- und Zweckmäßig und die Kosten im Rahmen. Übrigens der unveränderte Kumho Reifen jetzt im Mittelfeld früher auf einem der letzten Plätze, ist das dann Performancegewinn durch aussitzen? ;)

      Und auch noch mal zum erinnern, eine Verzögerung nicht erreichen zu müssen ist doch besser als eine Verzögerung erreichen zu müssen, ohne die Möglichkeit diese erreichen zu können.

      Wer Testsieger braucht um rechtzeitig zum Stehen zu kommen, hat unsere Straßenverkehrsordnung nicht verstanden. Die Unfälle belegen das traurigerweise tagtäglich.

      @floflo

      Es ist aber immer wieder schön zu lesen wie du deinen MCC tapfer verteidigt, ich fand die einfach nur gruselig, besonders ab dem 3 Jahr. Na ja, sie sind Geschichte.......
    • Zu behaupten das Der GY noch nicht an das Niveau des CC heran reicht ist nach diesem Test auch fraglich.

      Meine praktische Erfahrung mit GY4S Gen 1 und 2 + Michelin CC auf dem Yeti , ist das sie vom Fahrverhalten ,Geräusch, Bremsverhalten und Verschleiß auf gleicher Höhe liegen.
      Leichte Unterschiede merkt vll der "Rennfahrer".
      Vorteil vom GY ist der etwas geringere Preis und die größere Anfangsprofiltiefe.
    • Ich hatte dieses Zitat schon mal geschrieben, finde es aber immer wieder passend:
      "... die kürzesten Bremswege erreicht man nicht mit den besten Reifen, sondern mit den niedrigsten Geschwindigkeiten ..."

      mfg web-gb
    • berme schrieb:

      Mit schlechter Reaktion wird aber auch der Bremsweg länger. :P

      Rheinschiffer schrieb:

      Wenn man Anhalteweg und Bremsweg in einen Topf wirft, stimmt das.

      T.Öö.
      [Klugscheißer]
      Dafür muss man die beiden Begriffe nicht in einen Topf werfen, eine schlechtere Reaktion muss nicht unbedingt zeitlich sein, sie kann auch ein nicht so starkes Bremsen bedeuten.
      [/Klugscheißer]
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mattodriver ()

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