Ich habe vor zwei Wochen Reifen bestellt. 225 60 R18 104V.
Mein Reifendealer meinte auch schon, dass sich die Preise locker auf +20% erhöhen und er selbst schon teilweise Probleme hat, schnell an Gummis zu kommen.
Vorteil: die Gefahr dass man alte Reifen erhält, ist mittlerweile sehr sehr gering.
Meine Reifen sind dann in den letzten Tag schrittweise mal eben um 100€ teurer geworden.
Schwein gehabt
ich hatte mal wieder einen Platten. Das war der vierte in 3 Jahren. Nach 2 Spaxen in der Lauffläche (reparabel) und einem Nagel in der Flanke (irreparabel) hat sich der Schaden diesmal als Vandalismus herausgestellt.
Der Reifen war gerade mal 3 Monate aufgezogen.
Nachdem mich ein Arbeitskollege auf Reifenversicherungen aufmerksam gemacht hatte, wollte ich - bei meiner Schadenshäufigkeit wohl sinnvoll - eine Versicherung abschliessen.
Bei der Registrierung gab es Probleme , weswegen ich beim Reifenhersteller bzw. dessen Versicherer angerufen habe. Der Mitarbeiter fragt mich, ob ich einen Schaden habe und meinte , dass die Versicherung rückwirkend ab Kaufdatum gilt.
Und siehe da: Nach Einreichung der üblichen Unterlagen (Rechnungen, Fotos, Anzeigenaktenzeichen) ist jetzt die Zahlung (100%) eingegangen.
Die Versicherung ist übrigens im ersten Jahr kostenlos!
Hab meiner YETI nach 107 Tkm und knapp 7Jahren mal Allwetterreifen gegönnt.
Goodyear 4S. 3.Gen. inkl. Umziehen, Umstecken und Alltreifenentsorgung für 432€. Hätte ich vermutlich etwas günstiger haben können, war aber der Reifendealer im Heimatdorf.
Genau, ich finde das auch eher günstig. Wobei ich von Goodyear weg gehe...durch die Bank nach 5 Jahren Auflösungserscheinungen in der gesamten Lauffläche. Allerdings leichte Nfz.
Erst mal auf Conti gewechselt.
Mein Kollege hat in meiner Abwesenheit zwei Billigallwetter montieren lassen. Nach 1,5 Jahren poröse Flanken.......irgendwas mit opo...
Mein Kollege hat in meiner Abwesenheit zwei Billigallwetter montieren lassen. Nach 1,5 Jahren poröse Flanken
Da dürften nicht nur die porösen Flanken ein Problem sein. Billigreifen stellen immer ein Risiko dar und das gilt ganz besonders für Ganzjahresreifen, für die man besonders viel Know-how braucht, wenn man einen Reifen herstellen will, der allen Anforderungen gerecht werden soll. Der Ganzjahresreifen stellt sozusagen die hohe Kunst des Reifenbaus dar. Nicht umsonst kommen die besten Ganzjahresreifen von den führenden Herstellern, allen voran Goodyear und Michelin. Billigreifen versagen dagegen bei Ganzjahresreifen nahezu ausnahmslos kläglich, wobei sie mitunter in Einzeldisziplinen gar nicht so schlecht aber eben nicht in der Lage sind, ein gutes Trocken, Nässe und Schneeverhalten unter einen Hut zu bringen.
Erzähl das mal einem Chef der immer nur billig kauft......da werden Haltbarkeitswerte verdrängt.......
Dann sollte das für dich doch erst recht eine Herausforderung sein, deinen Chef davon zu überzeugen, dass er mit seiner Entscheidung für Billigreifen nicht nur die Sicherheit seiner Mitarbeiter gefährdet, sondern billig hier am Ende sehr teuer wird, wenn die Reifen eine viel kürzere Lebensdauer haben. Mach einen schriftlichen Verbesserungsvorschlag. Ein guter Chef ist dankbar für so etwas.
Einfach lesen ich kaufe die einfach und frage ihn nicht. Und zeige klar auf, das ich die billig Varianten nicht mittrage, da dass mein Arbeitspensum erhöhen würde .
Mit Conti fahren wir gan gut, die Ivecos sind allerdings Reifenfresser, laufen außen ab. Krankheit be den Autos.
Ich bin ja immer für kostenbewussten Verhalten zu haben.....aber manche Dinge gehen halt nicht.
Bin mal gespannt wie das Leasing ausgeht, einmal mit und einmal ohne Werkstattkosten.......1
Good Year 4S Generation 2. 225/50 R17
Yeti 1,4 125 PS.
Verschleiß nach knapp 22000 km
Profil vorne 7,5 mm
Profil hinten 6,7 mm
Habe heute die Räder von vorne nach hinten gewechselt.
Die Michelin CC Gen 1 225/50 R17 auf dem anderen Yeti TDI 110 PS 4x2 werde ich demnächst auch von vorne nach hinten wechseln.
Profil sieht nach 50000 km noch sehr gut aus. Schätze 4,5 mm . Näheres folgt .
Kann bis jetzt keine Nachteile bei dem GY oder dem Michelin feststellen.
Verschleiß in etwa auf gleich hohem Niveau.
Sehr gering , gibt diesbezüglich m.E keine besseren Hersteller.
Verschleiß nach knapp 22000 km
Profil vorne 7,5 mm
Profil hinten 6,7 mm
Fährst du viel rückwärts und machst anschließend Vollbremsungen? Das habe ich ja noch nie gehört, dass bei einem Frontantriebsauto der Verschleiß hinten höher ist als vorne. Selbst beim 4x4 ist der Verschleiß vorne höher als hinten.
Nach dem Tausch habe ich gemessen , da ist das Profil vorne jetzt 7,5 mm
Okay, dann habe ich das falsch gedeutet. Dennoch frage ich mich, warum du überhaupt gewechselt hast. Das ist in deinem Fall kontraproduktiv, weil die besseren Reifen auf der Hinterachse gefahren werden sollen. Außerdem ist die Achsgeometrie und auch die Beanspruchung des Reifens vorn und hinten unterschiedlich, so dass ein Wechsel häufig ein lauteres Abrollgeräusch zur Folge hat und auch zur Sägezahnbildung führen kann und die Fahreigenschaften auch nicht mehr optimal sind. Früher habe ich auch gewechselt, damit aber nur schlechte Erfahrungen gemacht. In deinem Fall kommt noch der Arbeitsaufwand dazu, weil du ja Ganzjahresreifen fährst, die du auch ganzjährig fährst. Der einzige Vorteil eines Wechsels liegt darin, dass man nach Abnutzung alle 4 Reifen auf einmal erneuern kann, wodurch man eine "Mischbereifung" verhindert.