Es lebe der Sport

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • floflo schrieb:

      Mit anderen Worten, letztendlich ist es immer Glück, wenn man gewinnt. Da ist es wahrscheinlich dann auch gar nicht so dumm auf die dritte norwegische Liga anstatt z.B. auf die Bundesliga zu wetten.
      Jeder nach eigenen Gusto. Natürlich ist auch immer Glück dabei, aber nicht ausschließlich. Manche haben eben das Pech an den Stiefeln kleben. Ich würde aber niemals auf etwas setzen, wovon ich gar keine Ahnung hätte, denn dann gewinnt wirklich fast immer die Bank. Jetzt zb. läuft die Tour. Ich habe 2x auf Peter Sagan gesetzt und gewonnen. Ein mal
      auf John Degenkolb und gewonnen. Warum ? Aufgrund der Beschaffenheit der Etappe, der Zielankunft war ich mir fast sicher das diese Fahrer ganz vorne dabei sind. Natürlich muss man Stürze und Defekte mit einrechnen. Das ist dann der Faktor Glück. Wenn man aber weiss, das Sagan einer der technisch besten Fahrer dieser Welt ist und Degenkolb ein Klassikerspezialist, dann ist das der Faktor Wissen. Es wird letztendlich immer eine Mischung aus Glück und Information sein. Ich bin bestrebt , dass die Information in der Risikobewertung die Oberhand behält. :thumbsup:

      Grüße
    • neugieriger mensch schrieb:

      Natürlich muss man Stürze und Defekte mit einrechnen. Das ist dann der Faktor Glück.
      Glück? Das werden die betroffenen Fahrer aber völlig anders sehen.... ;)

      Ich wette nicht oft im Jahr und wenn dann nur bei Grossereignissen, dabei setze ich grundsätzlich auf Aussenseiter, die Quoten können so durch die Decke gehen....oder meine Wetten ein Schuss in den Ofen sein.

      Macht nichts, Kroatien zB. hat mir so schön Geld eingekickt, der Griff ins Klo beim Endspiel hat meinen Gesamtgewinn zwar geschmälert, aber immer noch im Plus gehalten.

      Gerne habe ich früher auf der Galopprennbahn in Niederrad gewettet, von Pferden wusste ich nur, dass sie grösser als Hunde sind und die bunten Hungerleider im Sattel fand ich nur lustig....lustig fand ich auch, dass meine Freunde immer bei den Jockeys oder den Stallungen herumstrichen und ganz tolle Insidertipps zugenuschelt bekamen....lustig war auch, dass ich nach den Rennen die Clique meist nach Sachsenhausen zum Essen einladen konnte.... ^^
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • 4 gewichtige Argumente gegen Sportwetten:

      1. Der Anbieter und der Staat (Steuer: 5% des Einsatzes) verdienen mit, d.h. soviel muss man als Verlust "wettmachen".
      2. Der Anbieter setzt die Quoten so, dass wahrscheinlichere Ergebnisse weniger Gewinn bringen, und nutzt natürlich seinen "Wissensvorsprung" (aufwendige computerbasierte Analysen). Das "Wissen", dass man selbst meint zu haben, hilft nur gegen ahnungslosere Mitwetter.
      3. 1.000 € Gewinn machen i.A. nur halb so glücklich wie man sich über 1.000 € Verlust ärgert !!!
      4. Die Gefahr der Abhängigkeit (gerade wenn man anfangs ein paarmal gewinnt) bzw. des Drangs, Verluste wieder einzufahren, und sich dann vollständig zu ruinieren, ist enorm (vor allem, wenn eine "soziale Kontrolle" fehlt).

      Fazit: Sportwetten sind nur etwas für Menschen, denen Wetten vor allem Spaß machen, die Verluste leicht verschmerzen können und die sozial gefestigt sind! Alle anderen sollten einen möglichst weiten Bogen um Wetten machen!

      LG lego63
    • minoschdog schrieb:

      dabei setze ich grundsätzlich auf Aussenseiter
      Wenn man mit wenig Einsatz größere Summen gewinnen will, ist das auch der einzig richtige Weg. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit dem Außenseiter gewinnt, ist zwar logischerweise kleiner, doch die Praxis lehrt, dass auch die Favoriten häufig straucheln, man mit den Favoriten für eine vergleichsweise geringe Gewinnsumme also ein relativ hohes Risiko eingeht. Und es muss ja auch nicht gerade der letzte Außenseiter sein, auf den man setzt. Am besten fährt man oft mit denjenigen, die weder Favorit noch krasser Außenseiter sind.

      minoschdog schrieb:

      Gerne habe ich früher auf der Galopprennbahn in Niederrad gewettet
      Vielleicht sind wir uns dort schon einmal begegnet, denn ich war früher auch ab und zu in Niederrad. Leider wurde die Bahn 2015 geschlossen und wird derzeit zurückgebaut, nachdem der BGH im Frühjahr 2018 endgültig die Klage des Rennclubs abgewiesen hat. Ich kann mich noch an den Sommer 2003 erinnern, als das Bahnthermometer dort 39 Grad angezeigt hat, was weder für Mensch noch Pferd besonders angenehm war aber wenigstens die Eis- und Getränkeverkäufer auf ihre Kosten kamen.

      lego63 schrieb:

      4 gewichtige Argumente gegen Sportwetten:
      Deinen 4 Argumenten stimme ich zu. Dennoch ein paar Anmerkungen:

      zu 1. Natürlich wollen auch Anbieter von Sportwetten verdienen, so dass der Ausschüttungsanteil immer niedriger ist als die Einsätze. Während bei den staatlichen Lotterien (Lotto, Toto, Eurojackpot etc.) in der Regel nur 50 % der Einsätze wieder ausgeschüttet werden, ist der Anteil bei den Sportwetten bei den seriösen Anbietern mit 90 bis 95 % aber deutlich höher. Beim WM-Endspiel 2014 lagen die beiden Marktführer in Deutschland sogar bei 96 % Ausschüttung.

      zu 2. Es ist klar, dass die Quoten so festgesetzt werden, dass Favoriten eine viel niedrigere Quote haben als Außenseiter. Für die Höhe der Quoten sind dabei nicht nur computerbasierte Analysen ausschlaggebend sondern auch das Wettverhalten der Nutzer. Werden z.B. beim Fußball viel Einsätze auf eine bestimmte Mannschaft getätigt, führt das zu einem Sinken der Quote. Wer nach variablen Quoten wettet, erfährt so erst am Ende, wie hoch seine Quote ist. Wer nach Festquoten wettet, weiß hingegen direkt, wie viel er im Falle eines Gewinns bekommt. Je früher man wettet, desto höher ist hierbei in der Regel die Quote.

      zu 3. Das ist völlig richtig. Meine Erfahrung ist, dass der Spaß am Wetten aber nicht von der Höhe des Einsatzes abhängt. Man hat also auch bei kleinen Einsätzen (2 oder 5 Euro) viel Spaß, läuft aber nie Gefahr, soviel Geld zu verlieren, dass man sich hinterher ärgert. Ärgern tut man sich dann am ehesten dadurch, dass man ganz knapp verliert, indem z.B. ein Tor in der letzten Minute der Nachspielzeit die Wette verhagelt oder das Pferd, das man auf Sieg gesetzt hat, mit einem kurzen Kopf geschlagener Zweiter wird. Aber das gehört nun einmal zum Wetten.

      zu 4. Auch da gebe ich dir völlig Recht. Das Suchtpotential mit der Gefahr der Abhängigkeit ist vielleicht der wichtigste Punkt, der gegen das Wetten spricht. Auch da gilt aber, dass derjenige, der sich auf kleine Einsätze beschränkt, weniger gefährdet ist als derjenige, der mit hohen Einsätzen hantiert und im Falle des Verlustes meint, diesen dann durch noch höhere oder riskantere Einsätze wieder herausholen zu müssen, was meist nicht klappt.

      Andreas
    • floflo schrieb:

      Vielleicht sind wir uns dort schon einmal begegnet, denn ich war früher auch ab und zu in Niederrad.
      Genau genommen wären wir uns dann in Sachsenhausen begegnet, nur der Eingangsbereich der Rennbahn gehörte zu Niederrad.

      Allerdings meinte ich mit "früher" Ende der 60er und Anfang der 70er....sozial bin ich nach legos Kriterien super gefestigt, ich habe immer nur mit Geld gezockt, was ich als Spielgeld zur Verfügung hatte....böse Zungen würden das heute als Schwarzgeld deklarieren....es stammte ua. aber aus stinknormalen Semesterjobs. ^^

      Wer zum Buchmacher geht um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten steht eh kurz vorm freien Fall....da hier scheinbar auch so mancher bei Bookies im Internet wettet sollte er wissen, dass er sich oft in einer rechtlichen Grauzone bewegt. :!:
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • minoschdog schrieb:

      Wer zum Buchmacher geht um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten steht eh kurz vorm freien Fall....da hier scheinbar auch so mancher bei Bookies im Internet wettet sollte er wissen, dass er sich oft in einer rechtlichen Grauzone bewegt.
      auch Radsportwetten beim Buchmacher bwin? ^^
    • Ich bin völlig verrückt.....

      lego63 schrieb:



      Fazit: Sportwetten sind nur etwas für Menschen, denen Wetten vor allem Spaß machen, die Verluste leicht verschmerzen können und die sozial gefestigt sind! Alle anderen sollten einen möglichst weiten Bogen um Wetten machen!

      LG lego63
      ...als Sternzeichen Schütze sowieso ein Draufgänger, extrem risikofreudig, dazu ein "was auch immer?"
      Was sagt das schon aus ?

      Wie @minoschdog habe ich in den 70igern vielleicht 3-5x auf der Rennbahn gewettet und auch gewonnen.......

      Meine großen "Wetten" habe ich an der Börse plaziert, mit einem langen Atem.......... :wech:
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Als Werder-Anhänger...

      ... trällere ich dann jetzt mal ein Lied.

      Wenn du aus Bremen kommst, gibts für dich hier nix zu holen.
      Wenn du aus Rostock kommst, bleibst am besten gleich zu Haus.
      Wenn du aus Cottbus kommst, kommst du eigentlich aus Polen.
      Wenn du aus München kommst, ziehen wir dir die Lederhosen aus.

      Wenn ich weit, weit weg bin
      In Athen oder auf'm Dom
      dann denk ich "Hamburg meine Perle" und singe:
      home sweet home!

      Hamburg meine Perle....

      0:3… eieiei. Geht das in der 2. jetzt so weiter? Tut mir als gebürtiges Nordlicht ja sogar ein bisschen weh. Aber nur ein bisschen :whistling:
    • WETMAN schrieb:

      0:3… eieiei. Geht das in der 2. jetzt so weiter? Tut mir als gebürtiges Nordlicht ja sogar ein bisschen weh. Aber nur ein bisschen
      Ich bin ja Hamburger und sage: dem Ziel "Nur ein Jahr zweite Liga", ist mein HSV heute Abend ein ganzes Stück näher gekommen!!!
      ;)

      Gruß
      Christian
      Das Leben ist schwer genug- warum es sich dann gegenseitig noch schwerer machen?
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