Beeindruckende daran ist aber, dass seine Siegerzeit von 45,78 nicht nur Para-Weltrekord bedeutet, sondern auch schneller ist, als der derzeit schnellste nicht behinderte Deutsche die 400 m läuft.
Da stellt sich wieder die Frage ob die Behinderung urch die Technik überkompensiert wird.
Ein Grund warum beide Gruppen nicht zusammen antreten
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Ich freue mich natürlich auch über die Leistungen der Behinderten.
Aber vergleicht mal die Schrittlängen beim nicht behinderten Läufer mit denen, der auf „Sprungfedern“ läuft.
Die Sportler wissen das übrigens auch.
So hatte man u.a. auch erwogen, dass die einbeinig behinderte Weitspringer mit dem gesunden Bein abspringen müssen ....... der Unterschied war schon krass ......
Die Leistungen sind nur bedingt vergleichbar.
Da stellt sich wieder die Frage ob die Behinderung durch die Technik überkompensiert wird.
Das mag durchaus sein. Johannes Floors ist beidseitig unterschenkelamputiert und nutzt für den Sport Prothesen, die Sprungfedern enthalten. Ich finde aber, das tut der großartigen sportlichen Leistung keinen Abbruch. Wie du ja selbst schreibst, treten bei diesen Wettbewerben die Behinderten nicht gegen die Nichtbehinderten an, so dass der Grundsatz der Chancengleichheit durch die Prothesen nicht verletzt ist.
Wie du ja selbst schreibst, treten bei diesen Wettbewerben die Behinderten nicht gegen die Nichtbehinderten an, so dass der Grundsatz der Chancengleichheit durch die Prothesen nicht verletzt ist.
Ich bezog mich auch nur auf den Versuch eines Sportlers bei den "normalen" Olympischen Spielen teilzunehmen.
Ich habe höchsten Respekt vor den behinderten Sportlern und deren Leistungen. Allein schon wenn sie nach den Verlust von Körperteilen wieder in den Alltag zurückfinden.
Otto
Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Mal wieder total OT, aber vielleicht hat ja am Wochenende jemand "Sportentzug" und mal Lust auf was Neues und total Ehrliches
Am Samstagnacht startet die prestigeträchtige Supercross-Saison in den
USA, wo der deutsche Ken Roczen in der 450er Königsklasse zum
Favoritenkreis zählt (was aufgrund seiner beiden schweren
Armverletzungen allein schon eine absolute Sensation ist - und ein
Titelgewinn wäre tatsächlich ein modernes Märchen!)
Hier kommt es wirklich noch auf den Fahrer an, ist total spannend und
viele sagen, dass diese Sportart dich als kompletten Sportler so
fordert, wie keine andere - in meinen Augen zurecht!