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Zitat von FoodFreezer: „Wir haben ja gesagt, das Fahrzeug ist das gleiche, gleiche Reifen, gleiche Bremsen. Demzufolge muß zwangsläufig der Bremsweg höher werden. Eine Bremse kann nur eine bestimmte Energie in Zeit x vernichten. Ist die Energie höher, wird der Bremsweg länger.“ Nein, es wird nur das Mehr an Energie in mehr Wärme und Abrieb der Bremsen und Reifen gewandelt.
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Zitat von FoodFreezer: „Lies nochmal meinen gesamten Text.“ Das mache ich immer bevor ich antworte. Zitat von Käfer62: „Mehr Gewicht verlangt doch mehr Bremskraft, aber wo soll die herkommen?“ Mehr Masse drückt die Räder aber auch besser auf die Fahrbahn, die Reifen können mehr Kraft übertragen. Ein F1 Wagen würde mangels Masse sogar miserable Bremswerte aus hohen Geschwindigkeiten haben, erst der mit aerodynamischen Mitteln erzeugte Anpressdruck (den man auch mit mehr Masse erzeugen könnte, unt…
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Zitat von Käfer62: „Die haben aber auch Hochleistungs-Bremsanlagen, die genau dafür ausgelegt sind.“ Die haben unsere Yetis auch! Selbst die etwas kleiner dimensionierten Bremsanlagen in den schwächer motorisierten Yetis würden locker ausreichen, um zB. unseren @Privatier bei seinen fabelhaften Schallgeschwindigkeiten auszubremsen, egal ob 110 oder 140 oder 170 PS, die Leistung ist geradezu lächerlich, gegen das was die Bremsen leisten! Die unterschiedlichen Bremsanlagen dienen einzig der Standf…
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Zitat von floflo: „Nein, das ist eine rein physikalische Frage, auf die es nur eine richtige Antwort gibt, genauso wie auf die Frage, ob die Erde eine Scheibe oder eine Kugel ist: Die Bremswege bleiben gleich lang. Ich versuche es mal ohne dieses ganze Formelgedöns zu erklären. Wenn man das Gewicht eines Fahrzeugs erhöht, erhöht sich damit auch der Druck der Reifen auf den Straßenbelag, was zu einer höheren Reibung und damit zu einer Verkürzung des Bremswegs führt. Diese Verkürzung gleicht die V…
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Zitat von berme: „Eines habt ihr alle bei eurer physikalischen Abhandlung vergessen. Den Zustand der Reifen, die den Bremsweg erheblich beeinflussen können.“ Nöö, ist nicht vergessen worden. Es geht um den Bremsweg leeres Auto vs. beladenes Auto, Reifenwechsel dazwischen ist nicht vorgesehen.
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Zitat von BernhardJ: „Gilt also für eine Bremsung eines über eine immer gleich bleibende Oberfläche bewegten, immer gleich bleibenden Klotzes, bei dem zudem die Bremskraft“ So in etwa lautete die Fragestellung: Zitat von mi-go: „Nimmt also der Bremsweg aus Tempo 150 (km/h) eines vollbeladenen Yeti (nehmen wir hier mal die schwerste Ausführung, nämlich den 2.0 TDI 125kW mit DSG) mit 2105kg gegenüber einer Leerfahrt mit 1560kg (Leergewicht inkl. Fahrer und Tank zu 90% gefüllt) zu?“
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Zitat von Käpt: „Das ist gut zu wissen, wieder was gelernt, oder doch nicht?“ Leider nicht. Beim Beschleunigen einer grösseren Masse muss mehr Energie aufgewendet werden, um die gleiche Geschwindigkeit des unbeladenen Fahrzeugs zu erreichen....was bei identischem Fahrzeug meist nicht möglich ist. Beim Verzögern des beladenen Fahrzeugs wird das mehr an aufgebrachter Energie in mehr Wärme und Abrieb der Komponenten umgewandelt. Das alles ist aber hier schon mehrfach erläutert worden.
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Zitat von Käpt: „Ich gehe mal mein Diplom zurückgeben...“ Behalt mal Dein Diplom. Vergleiche einfach nicht Äpfel mit Birnen, den Motor - hier meinetwegen 170 PS - mit der weitaus grösseren Kraft der Bremsen zu vergleichen bringt nichts.
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Zitat von Käpt: „Wird es jetzt klarer?“ Nein, das ist zu kurz gesprungen. In beiden Richtungen kommen ganz unterschiedliche Variablen zum tragen.
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Zitat von Käpt: „Ah endlich sagt es mal jemand!“ Das wurde schon mehrfach angeführt. Zitat von BernhardJ: „Bei schleifenden Gegenständen auf die eine Andruckkraft wirkt muss man allerdings ein wenig umfangreicher analysieren.“ Das ist der Punkt.
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Zitat von BernhardJ: „Vollbremsungen aus 150 oder 200 km/h bis zum Stillstand kann man da glaube ich nicht allzuviele hintereinander machen.“ Das wird in der Praxis auch kaum nötig sein. Zudem man ja zwischendurch wieder auf 150 oder gar 200 beschleunigen müsste, das gäbe der Bremsanlage gut Zeit (und Fahrtwind) um wieder abzukühlen. Kritischer wird das bei einigen Künstlern die der Ansicht sind, lange Abfahrten in den Alpen nur auf der Bremse bewältigen zu können.
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Dann mal Anschauungsuntericht: https://www.youtube.com/watch?v=PxFktLhr30k Es ist ziemlich egal, ob das Fahrzeug (hier ein Lkw) beladen oder leer bremst.
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Zitat von CEHorst: „Das kann doch gar nicht sein, das ist getürkt! Und das mit ohne Formeln! Geht ja gar nicht! “ Gell da guckste. Und ich kann "ziemlich egal" auch auf hessisch = völlich wurscht. Wobei der Actros natürlich auch ein Sahnestück ist, wie denn der Vergleich zB. mit einem Tatra 138 - so denn noch einer rumqualmt - ausgegangen wäre will ich nicht spekulieren... Zitat von berme: „Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube minoschdog, der schon den 110 Ps TDI als Leihfahrzeug hatte…
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Zitat von berme: „Ich persönlich bin von den Bremsen des 110 PS TDI bei Gefahrbremsmanövern jedenfalls nicht so überzeugt.“ Ok, solche Bremsmanöver habe ich mit dem Leihyeti nicht gemacht. Da aber mein Amundsen immer noch inkontinent ist - was die Speicherung der Surround Einstellungen betrifft - bekomme ich den Leihyeti sicher nochmal in die Finger, dann werde ich mal den Anker werfen. Bei meinem eigenen Yeti musste ich das vor 14 Tagen mal aus ca. 130 km/h, der bremst sehr gut! Ohne ABS hätte …
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Zitat von Gizmo: „- wird länger mit höherem Wagengewicht. - wird kürzer durch kräftigere Bremsanlage.“ Und bleibt in der Summe nahezu gleich.
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Zitat von BernhardJ: „der recht interessante Thread“ Der Drops ist wohl gelutscht, es finden nur noch grammatikalische Gefechte statt.
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Ok....aber das Thema ist doch durch, was willste dazu noch wissen?
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Erst mal Guten Tag und im Forum, soviel Zeit muss sein. In den Beiträgen #2 und #16 ist das Thema bereits geklärt, in #88 findest Du ein anschauliches Video.
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Zitat von YETI_in_red: „Oh NEIN - nicht schon wieder ALLES noch einmal von vorn.“ Nu lasst ihn doch erst mal Luft holen und antworten, besonders auf @Rheinschiffers geniale Argumentation.