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Zitat von xwolf: „Nicht schlecht.“ Sehe ich auch so. Mit unserm Yeti ziehen wir jedes Frühjahr einen 1,6 to Hänger mit Brennholz aus dem Wald, zuweilen auch auf unbefestigten Waldwegen, die von den Forstmaschinen zuvor in Schlammwüsten verwandelt worden waren. Wirklich hängen geblieben waren wir mit unserm Gespann eigentlich nie, aber der Yeti war anschließend von Kopf bis Fuß dermaßen versaut, dass es schon fast peinlich war, sich an unserer gutbürgerlichen Abladestelle so zeigen zu müssen. (Di…

Zitat von Kajo: „Na ob das so stimmt.“ Was den ökologischen Aspekt betrifft, stimmt es vielleicht nicht; da könntest Du Recht haben. Aber ökonomisch schon irgendwie. Und der Spaßfaktor lässt sich gar nicht beziffern ... Aber Thema war eigentlich die Geländetauglichkeit des Yeti, die mich als normalsterblichen Straßenfahrer ohne sportliche Ambitionen immer wieder überrascht hat. Auch wenn mein Auto keine Offroad-Reifen hat, gab es gerade im Hängerbetrieb noch nie eine Situation, in der uns der Ye…

Zitat von Käfer62: „Ist es aber nicht wirklich! Allrad hat nun mal 'ne bessere Traktion, gerade auf "Modderwegen"“ Stimmt so. Mit unserem Octavia 2x4 hatte ich mir damals unsere Holzstapel im Wald zuvor angeschaut und war ganz froh, wieder heil zu Hause angekommen zu sein. Dass der Yeti aber noch rund 1,6 To Anhängerlast durch diesen Modder ziehen kann, war schon irgendwie beeindruckend. Beste Grüße

Zitat von Käfer62: „Allrad hat nun mal 'ne bessere Traktion, gerade auf "Modderwegen"“ Ja klar. Aber Wunder kann der 4x4-Yeti auch nicht vollbringen. Ich finde, das Auto hat etwas zu wenig Bodenfreiheit: in ausgefahrenen Wald- und Feldwegen macht es schon ein wenig Mühe, unbeschadet voranzukommen. (Ich hatte mir mal durch eine Unbedachtsamkeit das Plastikteil unterhalb des vorderen Stoßfängers ruiniert: zuerst hatte es sich einfach nur aus seiner Halterung gelöst, um sich dann bei der nächsten G…

Zitat von holzgewehr: „Mein Yeti wäre mit Sicherheit bei diesen Einsätzen zu Bruch gegangen...“ Natürlich muss man da immer aufpassen. In unserer Gegend sind es immer die letzten paar hundert Meter bis zu den Holzstapeln, die nicht befestigt und je nach Witterung ohne Allrad dann auch kaum befahrbar sind. Bis auf das Plastik-Teil unter dem vorderen Stoßfänger hat der Yeti diese Touren bis jetzt aber immer zuverlässig und ohne Macken gemeistert. Und ein extra Zugfahrzeug für unser Brennholz kann …

Zitat von huberth: „Aber für Feld- und Wiesenwege reichts allemal“ Jeder halt so, wie‘s ihm gefällt: und ich wollte meinen Fahrzeugpark möglichst klein halten. Bei meinen jährlich rund 30.000 berufsbedingten Straßenkilometern fallen die paar Holztouren mit Hänger kaum ins Gewicht. Und gut ist, dass der Yeti das auch noch miterledigen kann. Beste Grüße

Zitat von Alpinus: „kann der Yeti auch ohne 4x4 ne ganze Menge allein aufgrund der Bodenfreiheit und des Radstandes???“ Mag sein, – aber gerade die bescheidenen 18 cm Bodenfreiheit und der mickrige Böschungswinkel schränken ihn nach meinen Erfahrungen da schon irgendwie etwas ein. Ohne Hänger mag das von Dir Gesagte durchaus stimmen, – aber mit 1,5 to auf dem Haken geht im Wald erfahrungsgemäß ohne 4x4 nicht mehr besonders viel, – insbesondere, wenn es vorher geregnet hat ... Beste Grüße!

Zitat von Alpinus: „...unbestritten.“ Dann sind wir uns da ja trotz unserer unterschiedlichen Nutzungsprofile einig. Beste Grüße!

Zitat von potsie: „Ist evtl. ne blöde Frage“ Definitiv nein. Den 4x4 kann man im Yeti nicht „einschalten“. Der schaltet sich je nach Traktionsverlust auf der Vorderachse automatisch zu. Im Normalbetrieb auf der Straße sorgt der Yeti hauptsächlich über seine Vorderachse für Vorschub, was man übrigens auch am Reifenabrieb kontrollieren kann. Erst wenn es da zu Schlupf kommt, wird mehr Kraft auf die Hinterachse geleitet. Das ist auch ganz gut so, z.B. bei Aquaplaning oder bei Schnee oder eben bei M…