ich hab den yeti gerade in der werkstatt wegen türkabelbaum und motorenöltausch, da kommt der anruf, dass es getriebeseitig an der antriebswelle auch ölfeucht ist. wäre wohl ein dichtring. wieder ne neue baustelle. der yeti scheint ein fass ohne boden zu sein, so ein fehleranfälliges fahrzeug hatte ich in 35 jahren noch nie ...
besser wird es aber selten. und ich vertraue meiner werkstatt in dem fall. trotzdem: weihnachtsgeld ade, danke skoda ach ja, km-stand etwa 92000 km, wenn man der anzeige trauen darf.
danke fürs daumendrücken, ich werde trotzdem mehr km mit dem roller fahren als mit dem yeti. meine vergangenen fahrzeuge hatten auch alle etwa die laufleistung und das alter .... da gab es sicher mal was zu reparieren, nur nicht mit so einer häufigkeit wie jetzt beim yeti. ist leider so !
aufmunternde worte als ich "damals" einen yeti suchte, bin ich mit frau und moped eine woche durch ganz deutschland gefahren und habe mir yetis angesehen. so richtig fündig wurde ich da nicht. als dann einer im 100 km radius auftauchte, war der technische eindruck ganz gut und der kopf sagte: kaufen. habe leider das leicht gegensätzliche bauchgefühl ignoriert. nun habe ich so ne gurke
der yeti ist wieder da aus der werkstatt: kurz zum türkabelbaum, der jetzt ausgetauschte kabelbaum ist laut aufkleber in der ukraine hergestellt mit datum 06/2011. Also war das schon nicht mehr der originale und ich habe nun den dritten kabelbaum drin !
die dauerbaustelle yeti hat einen neuen schauplatz eröffnet: gestern starte ich zu einer versorgungsfahrt nach längerem stillstand. beim 1. stopp an einer ampel nach etwa 10 km denke ich, der yeti brennt ab. hinten rechts eine stinkende qualmwolke vom feinsten. die felge mächtig heiss ! zum glück hatte ich es nicht weit bis zu meiner werkstatt. diagnose: die handbremswelle im bremssattel ist fest. toll ..... steht wieder ein extra werkstattbesuch mit kosten im raum und noch keine 100k km auf der…
und wieder zeigt mein "problemyeti", dass er gewillt ist, fast jeden möglichen schaden mitzunehmen. habe heute unterrostungen an der heckklappenkante entdeckt, und das bei noch nicht mal 100000km. ich kann das nur noch mit galgenhumor nehmen
wenn meine vielen bisherigen fahrzeuge anderer hersteller gleichen alters ausnahmslos nicht diese menge an fehlern/schäden gezeigt haben, ist die häufung derselben bei meinem yeti schon ein grund für meine gezeigte haltung.
Zitat von rollerfahrer16: „jetzt gibt es bei mir auch ein neues fehlerbild. federbruch vorn bei 106k km. tja, ist halt kein Neuwagen mehr. “ so, den yeti grad aus der werkstatt geholt. das fehlerbild "defekte feder vorn" hat mich gerade 600 eus gekostet. problem war der rostige zustand aller teile rings um die federn, dadurch erhöhter arbeitsaufwand und dazu 2 federn, beide federbeinstützlager und eine koppelstange neu mussten und die gewinde der stossdämpfer instand gesetzt wurden.
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