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Die diversen Assistenzsystem und elektronischen Helferlein sind zweifellos hilfreich und tragen mit dazu bei, dass Unfälle verhindert oder zumindest Unfallfolgen vermindert werden können. Langfristig betrachtet kann dies bei weiterer Verbreitung so auch eine Reduzierung von Versicherungsbeiträgen zur Folge haben. Allerdings können diese Systeme nur ein Hilfsmittel sein und niemals den Fahrer ersetzen, ja nicht einmal entlasten. Auch bei weiterer Perfektionierung dieser Systeme lehne ich einen Au…

Zitat von web-gb: „Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass ich solche Systeme nur dann akzeptieren würde, wenn sie gerichtsfest sind, und das sind sie eben zur Zeit keinesfalls und sie werden es auch in 100 Jahren nicht sein,“ Das sehe ich genauso wie du. Neben den technischen Problemen, die autonomes Fahren mit sich bringt, sind es eine ganze Reihe juristischer. Die Fahrzeughersteller werden sich ganz legal immer aus der Verantwortung stehlen, so dass der jeweilige "Fahrer" sowohl zivilrech…

Zitat von Käfer62: „Andreas, ich weiß zwar genau, wie du das gemeint hast, aber mit dieser Aussage könntest du hier "schlafende Hunde" wecken. Legal stehlen Es klingt irgendwie nach Mauschelei oder Trickserei, was die Fahrzeughersteller hier machen dürfen. Die Hersteller sind nicht in der Verantwortung solange es einen "Verantwortlichen" im Fahrzeug gibt. Noch nicht und ich hoffe, das bleibt noch lange so“ Du hast vollkommen recht. Da habe ich mich blöd ausgedrückt und das könnte in der Tat miss…

Zitat von BernhardJ: „Schon mal über einen elektrischen Rollstuhl für den Gehweg nachgedacht? Zumal braucht man da keinen Führerschein und es ist auch effektiver 30 kg als 1,5 Tonnen durch die Gegend zu bewegen.“ Damit lässt sich das Problem in dem Beispielsfall von Harry App aber nicht wirklich lösen, denn auch Rollstuhlfahrer dürfen nicht so ohne weiteres alkoholisiert damit fahren. Der Grenzwert für absolute Fahruntüchtigkeit wird bei Rad- und Rollstuhlfahrern mit 1,6 Promille zwar höher als …

Seit ein paar Tagen gibt einen neuen, lustigen Werbespot von Opel/Borussia Dortmund, der das autonome Fahren zum Thema hat. Obwohl der Spot für das autonome Fahren werben will, würde ich wohl auch eher so reagieren, wie die vier Spieler von Borussia Dortmund in dem Spot. In der Luftfahrt Normalität, auf der Straße ist für mich das autonome Fahren eher eine Horrorvorstellung. Die Selbstverantwortung muss in jedem Fall bleiben. derwesten.de/sport/fussball/bv…r-lacher-id211895967.html Andreas

Zitat von minoschdog: „....aber weiterhin voll verantwortlich für das, was sein "Automat" so treibt. “ Ja und nein! Hätte sich der Arbeitskollege von BernhardJ jetzt auf den Beifahrersitz gesetzt und sein Auto wäre wie in dem Opel-Werbespot ganz allein nur von Mr. Computer gefahren worden, hätte man ihn nach augenblicklicher Rechtslage wohl nicht für die Geschwindigkeitsüberschreitung verantwortlich machen können. Mir scheint manchmal, dass das autonome Fahren für die Juristen eine noch größere …

Zitat von minoschdog: „Die Herausforderung werden sie meistern “ Ich will ja jetzt die eigene Zunft nicht schlechtreden, aber wenn z.B. Piloten so viel falsch machen würden wie die Juristen, würde sich wohl kaum noch einer trauen in ein Flugzeug zu steigen. Andreas