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Tip meines Mechanikers : ein Mal die Woche auf der Landstraße dreimal mit Gefühl die Handbremse hochziehen und fünf Sekunden halten. Dabei den rückwärtigen Verkehr beachten. Es betrifft nämlich nur die hinteren Bremsscheiben. R.S.
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Das liegt daran, dass 80 % der Bremskraft auf die Vorderräder geht, die hinteren Bremsen eigentlich immer unterfordert sind und daher auch Rost ansetzen und ewig halten. Deshalb hin und wieder nur die Hinterräder bremsen. Aber bitte vorsichtig und langsam die Handbremse ziehen, nicht ruckartig oder gar bis zum Blockieren, denn mal soll ja mit der Bremse fahren und nicht stehen. Auf der Landstraße bei 80 geht das gut, aber ebenso bremsen bis zur Ampel. Übrigens kann man den Erfolg auch hören. R.S…
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1. Nein, natürlich bringe ich die Räder mit der Feststellbremse nicht zum Blockieren. 2. Die hinteren Bremsen sind manchmal schwächer (kleiner, dünner, ......) ausgelegt, damit sie eben auch beansprucht werden und nicht vergammeln ...... das ist ja unser Problem. Eine Bremse, die sich gleichmäßig abnutzt, hat halt immer die besten Fächen und somit Bremseigenschaften. Verschleißt sie nicht, rostet sie und die Klötze werden steinhart. R.S.
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Die Bremsleistung wird nicht reduziert sein und Du wirst bis zum Blockieren kommen, allerdings greift dann das Anti-Blockier-System. Wenn Du also beim Bremsen bis zum "Stottern" kommst, ist die volle Bremsleistung da. R.S.
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Zitat von carstix: „Dafür ist die Handbremse auch nicht gedacht, es ist keine Notbremse sondern eine Fesstellbremse, sie ist nur dafür gedacht das der Wagen nicht wegrollt.“ Das wäre ja auch noch schöner, die Handbremse als Notbremse zu missbrauchen! Schließlich stehen doch genügend Pfähle, Bäume, Schilder und andere Rammböcke am Straßenrand bereit. Auch Leitplanken (unbedingt spitzwinklig anfahren) erfüllen diesen Zweck viel besser. R.S.
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Zitat von BernhardJ: „Und überhaupt - bitte nicht ohne Übung die Handbremsen-Tests nachmachen!“ Genau das kann ich nur bestätigen. Seine Handbremse sollte man durchaus gut kennenlernen und immer wieder gebrauchen. Zunächst reinigt das gelegentliche Bremsen mit ihr die Beläge, zudem lernt man ihre Wirkung kennen und verbessert durch regelmäßigen Gebrauch ihre Bremsleistung erheblich. Evtl eine lebensrettende Maßnahme! Übrigens: dazu benötigt es keine zusätzlichen Bremsmanöver, beim normales Fahre…
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Bernhard, hast du das noch nie gemacht? Da steht "Parkbremse lösen!" R.S. Nachtrag für Poly, in der Tat fallen sehr selten beide Bremskreise aus. Häufiger wird durch umherrutschende Gepäckstücke, Schuhe, Spazierstöcke usw. das Bremspedal blockiert. Und für den Beifahrer ist es im Fall der Fälle auch nicht erreichbar. R.S.
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Zitat von rotax: „Ich halte die Verteilung der Bremskräfte vorn - hinten für suboptimal.“ Jede Bremsanlage ist so ausgelegt, dass die Bremswirkung auf allen Rädern gleich ist - und das ist gut so! Dass die vorderen Räder mehr Bremskraft abkriegen als die hinteren liegt dran, dass das Auto vorn schwerer ist und beim Bremsen nach vorn in die Knie geht. Die Hinterräder kriegen dann nur noch sehr wenig ab, andernfalls würden sie blockieren und das wäre sehr schlecht, das Fahrzeug würde hinten ausbre…
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nee, stimmt nicht. Fahre mal schnell rückwärts bergab und bremse ..... die Bremskraft geht auf die (neue) "Vorderachse". Wäre auch eine Möglichkeit, die hinteren Bremsbeläge mehr zu nutzen..... R.S.
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Zitat von Arnostone: „Und dann kam die Erläuterung, dass ich falsch und nicht richtig bremsen würde und pipapo.“ Lies mal in diesem Thema die Nr. 60 - 70! R.S.
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Mach´ dir keine Sorgen, alles i.O.! Das „ABS-Feeling“ auf Glatteis und unbeladenem Fahrzeug mit richtigem „Rattern“ (Bremskraftsumme z.B. zwischen 50daN und 0daN) ist nicht vergleichbar mit dem Bremsen auf griffiger Fahrbahn und max. beladenem Fahrzeug (BkS z.B. 900daN / 800daN). Dein Empfinden passt da sehr gut. Nicht schaden kann deine beschriebene "Bremsenpflege". Ohne Hänger auf langen Gefällstrecken und nur mit der Handbremse geht es evtl. noch unspektakulärer. Ich wurde dafür beim TÜV mit …
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Na prima, heißt übrigens Bremsassistent und steht bei mir auf Seite 161 der BA. ...... und in Zukunft: 3 x wöchentlich nur Handbremse! ....... R.S.
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Zitat von YETI_in_red: „Die Bremsscheiben der Hinterräder kann man demnach durch regelmäßiges Bedienen der Handbremse "putzen".“ Gut erklärt. Allerdings hat das mit Vorderradantrieb nichts zu tun. Vielmehr ist es so, dass beim Bremsen mit der Fußbremse das Auto vorn „in die Knie geht“ und die Hinterräder „leichter“ werden. Das ABS reguliert die Bremskraft logischerweise deshalb zum größten Teil auf die Vorderräder, für hinten bleibt nicht viel (80%/20%). Dadurch wird die Hinterbremse unterforder…
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Zitat von floflo: „Die Handbremse ist eine reine Feststellbremse“ Eine eigentliche Handbremse gibt es gar nicht. Das ist lediglich ein Handhebel (statt Pedal) zur Bedienung der Fahrbremse nur an den Hinterrädern (und Feststellfunktion). Ordentlicher Fahrbahnbelag und ohne Kurven ist ohnehin Voraussetzung und dann bringe die Hinterräder mal zum Blockieren !?!......... wer glaubt, er müsse den Handbremshebel (sportlich?) hochreißen, hat das falsch verstanden und leider noch nie ausprobiert. Wer vi…
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Zitat von minoschdog: „Das wäre für mich keine Lösung...“ Du hast es auf den Punkt gebracht. Das gilt natürlich nur für diejenigen, die keine Schwiegermutter haben (oder eine unter 100 Kg ) R.S. aus dem Französischen: la mère = die Mutter, la catastrophe = die Schwiegermutter
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Zitat von YETI_in_red: „der Zollstock in cm misst“ Heute heißt der ja auch nicht mehr Zollstock sondern Gliedermaßstab. Und was macht der nun? R.S.
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Lies Nr. 233 ff.... R.S.
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Die Bremskraftverteilung orientiert sich an den Werten der ABS - Sensoren. Diese müssen die Hinterräder früher freigeben, da ein Blockieren der Hinterräder unbedingt vermieden werden muss. Allerdings muss bei Vollbeladung und evtl. Hängerbetrieb die Bremse genügend dimensiert sein. Gilt übrigens bei weitem nicht nur für den Yeti. Wie man sich dabei hilft, habe ich hinreichend beschrieben und praktiziere es selbst seit Jahren und bekomme ständig super TÜV- Werte. R.S.
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Das Problem ist doch, dass ein bis zum zulässigen Gesamtgewicht beladenes Fahrzeug zzgl. Hänger (ungebr.) genauso sicher gebremst werden möchte, wie ein leeres Fahrzeug (Masse-Faktor 2 und mehr!). Dabei sind die Bremsen beim leeren Fahrzeug stets unterfordert. (Logisch wäre dann, die Bremsen zu verkleinern, nicht zu vergrößern.) Der TÜV berücksichtigt das in dem z-Wert (%). Mehr als Blockieren (bzw. ABS-Ansprache) geht nicht, ob große oder kleine Scheiben. R.S.
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Zitat von berme: „auch die Bremsklötzer erhöhtem Verschleiß.Dieser Nachteil kann durch viel Geländefahrten wieder aufgehoben werden“ Wer also Probleme mit "seine Bremsklötzer" hat, fährt ins Gelände .... ist doch ganz einfach ..... Ich mag dieses Forum .... L.I.