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Zitat von TDI-Driver: „Bedeutet auch die anderen Größen (215/60) kannst dann auch nicht mehr fahren. “ Doch, wenn man den Tacho vernünftig nach oben anpasst, dann bleiben auch die kleinsten Serienreifen (205/65 60) in der Toleranz (10 % +4 km/h). Grüße - Bernhard

Da wurde anscheinend nur geprüft ob der Tacho mit den Reifen nicht weniger als die tatsächliche Geschwindigkeit anzeigt. Wenn das okay ist, muss nichts angepasst (umprogrammiert) werden. Grüße - Bernhard

Zitat von franjo11: „ob man den Tacho da wirklich "vernünftig" anpassen kann, weiß ich nicht.... “ Ich aber. Einfach mal etwas rechnen, dann passt das schon. Und sorry, ich meinte natürlich die 205/55 16 - war ein Verschreiber. 205/55 R16: Durchmesser 632 mm, also nur 8,9 % weniger als 215/65 R16 215/65 R16: Durchmesser 686 mm, also nur 8,5 % mehr als 205/55 R16 Erlaubt sind 10 % +4 km/h. Zitat von TDI-Driver: „nur rechnerisch betrachtet ist die Abweichung zu groß, also Anpassung ,Korrektur der …

Dass so ein Abgleich einfach wäre hab' ich auch nicht gesagt. Zudem gibt es zu den 10 % auch noch die 4 km/h, also im schlimmsten Fall weitere 2 %. Soweit ich mich erinnern kann, sind die 215/65 R16 hier bei dem Forumskollegen eingetragen worden ohne eine Einschränkung bzw. Aufhebung für die kleinste Größen einzutragen. Im realen Fall wird also pragmatisch vorgegengen und nicht Erbsen gezählt. Zumal wird kaum jemand der die 65-er Flanke fährt, auf die Idee kommen, wieder die mickrigen 205/55 R16…

Zitat von franjo11: „...müssen wir Erbsen zählen ... ...denn darum muss sich derjenige kümmern, der die Eintragung der Radgröße in die Papiere veranlasst/genehmigt. “ Wenn eine Überwachungsorganisation (die ja nach gesetzlichen Vorschriften arbeitet) die Eintragung ohne Tachoanpassung vornimmt, dann sind für mich eindeutig genug Erbsen gezählt. Rechnerisch werden hier keine Profiltiefen berücksichtigt (da sie ja von Fabrikat zu Fabrikat variieren), sondern nur die mittlere Reifengröße - die im R…

Zitat von franjo11: „Gibt das Gesetz denn vor, dass man die Geschichte "rein rechnerisch" mit Nennwerten lösen kann... “ Nun, die Prüfer sind meistens auch Ingenieure, und können etwas rechnen. Gesetzlich ist da wahrscheinlich nichts genaues vorgeschrieben, aber der Prüfer sollte ja gewissenhaft arbeiten. Dass da aber im großen Umfang noch praktische Größenvariationen inklusive Profiltiefe der Reifen gleicher Größen-Nomenklatur bei den Rechnungen berücksichtigt werden, wage ich zu bezweifeln. Hi…

Zitat von Rolf: „so ganz glaube ich das nicht das er gerade 1 bis höchstens 2 km/h mehr zeigt wie beim 60er Reifen. “ Der 65-er Reifen hat (rechnerisch) einen um gerade mal 3,2 % größeren Umfang. Mein Tacho jedoch läuft im ganzen Bereich mit mindestens +5 % (teils sogar bis ca. +8 %) höher als die GPS-Geschwindigkeit. Daher ist die Differenz anscheinend doch ausreichend um die Mehranzeige abzufangen und daher eine Neukalibrierung des Tachos nicht notwendig. Grüße - Bernhard

Mit der Tacho-Digitalanzeige sogar ziemlich genau. Grüße - Bernhard

Zitat von Rolf: „Wie will man das ohne geeichtes Gerät feststellen “ Ganz einfach: Mit einem Navi mit Geschwindigkeitsanzeige. Die neuesten Eichtachometer benutzen ebenfalls mit die GPS-Technik. Auf der anderen Seite haben wir die Digitalanzeige im Tacho des Autos zum Vergleich. Grüße - Bernhard

Zitat von TDI-Driver: „Das ist rechnerisch eine Abweichung von 5%, viel zu viel und somit nicht zulässig. “ Das stimmt nicht. Die Reifengröße 215/60 R17 hat gegenüber der maximalen für den Yeti zugelassenen Größe 225/50 R17 eine Abweichung von +2,6 %. Gegenüber 215/60 R16 von +2,9 %. Grüße - Bernhard

Bei der Größe 215/60 R17 wird es nirgendwo eng beim Yeti. Probleme mit Platz gibt es nur bei größeren Reifenbreiten bei Lenkrad-Volleinschlag. Ich finde es absolut legitim, wenn jemand am Yeti 215/60 R17 oder 215/65 R16 montiert. Grüße - Bernhard

Es gilt für die Yeti-Original-Alufelgen 7Jx16 ET45 und 7Jx17 ET45. Grüße - Bernhard

Zitat von TDI-Driver: „Deine Werte mögen passen sind aber nicht relevant. “ Das sehe ich anders. Ich fahre zur Zeit zwei Sorten 215/60 R16 Reifen auf dem Yeti und beide hatten (neu) bzw. haben noch auf meinem Fahrzeug einen Tacho-Vorlauf von ca. 5...8 %. Daher liegen die beiden o.g. größeren Reifendimensionen mit max. ca. +3 % immer noch im Rahmen des nötigen Vorlaufs. Wenn das für mein Fahrzeug gilt, wird es bei einigen anderen Yetis ähnlich sein und eine softwaremäßige Tacho-Anpassung wird dor…

Zitat von Rolf: „Es gibt allerdings eine Ausnahme und das ist der Greenline, hier ist es der 205/55-16. “ Diese Größe ist für alle Ur-Yetis als Standardgröße auf Stahlfelge eingetragen. Sie liegt 5 % unter der größten eingetragenen Größe 215/60 R16. Da die Größen 205/55 R16 (kleinster Durchmesser) und 215/60 R16 (größter Durchmesser) sowie einige andere mit dazwischen liegenden Durchmessern alle ab Werk eingetragen sind, wird es für keine dieser Größen eine "spezielle" (z.B. tiefere für die klei…

Ja, das ist klar. Es wurden hier aber Vermutungen geäußert, dass es ab Werk verschiedene "Basiseinstellungen" des Tachos geben soll, die auf die Auslieferungs-Reifengröße zugeschnitten sind. M.M.n. kann das nicht sein, denn die Tachoeinstellung muss von vorne herein ALLE Reifengrößen abdecken, die für ein entsprechendes Auto von Anfang an ab Werk eingetragen sind - und das sind meistens mehrere verschiedene Größen. Ob es tatsächlich irgend einen Yeti-Typ gibt, der ab Werk nur eine einzige Reifen…

Dann wird der Greenline wohl auch nicht alle Reifengrößen ab Werk eingetragen haben, die alle anderen Yetis haben. Dann sind eventuell auch die Yeti-"Normalgrößen" 215/60 R16 und 225/50 R17 am Greenline Tabu. War sowieso ein komisches Auto. Als besonders "sauber" angepriesen, wurde aber mit den höchsten Stickoxid-Werten der ganzen Yeti-Flotte und teils viel höheren als die restlichen 2,0 Maschinen im Konzern gemessen. Grüße - Bernhard

Oder Messungen und Zahlenwerte die damals in Verbindung mit dem Dieselskandal durchgeführt wurden, einfach nicht beachtet oder ignoriert. Ich habe aber eher gehofft, dass ich Klaus hier mit meiner Bemerkung hinter'm Ofen hervorlocken und dazu animieren könnte auch etwas zum eigentlichen Thema zu schreiben. Beispielsweise welche Reifengrößen für den Greenline ab Werk eingetragen waren und wie sich sein Tacho mit der Serienbereifung verhält d.h. wie viel Vorlauf er hat und ob er tatsächlich anders…

Ach, Facelift-Yeti, oder? Dann erklärt das einiges. Beim Ur-Yeti gab es mit der Größe keine Schleifstellen. Es war auch ein anderes Fabrikat bei den Reifen. Aber egal, es ist knapp und von Fall zu Fall kann es funktionieren oder auch nicht. Grüße - Bernhard

Der Tiguan 2007-2016 hatte so wie der Ur-Yeti einen Nabendurchmesser von 57,1 mm. Damals waren viele Komponenten in beiden Autos gleich. Grüße - Bernhard

Zitat von TDI-Driver: „...und somit ist keine andere Größe freigegeben. “ Alle 5 Größen die Du angegeben hast sind Standardgrößen für den Yeti und alle sind so zugelassen und freigegeben durch den Eintrag im COC. Ausnahme ist eventuell der Greenline. Alle anderen Größen müssen untersucht, freigegeben und zusätzlich eingetragen werden. Darum geht es ja hier in dem Thread. Grüße - Bernhard