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Zitat von Handtuch: „Noch ein Tipp vom Boschdienst für die grobe Prüfung der Spur: Eine Schnur an der Seite des Autos spannen. Wenn das Lenkrad gerade steht, sollte die Schnur vier mal an den Reifen anliegen. Wenn eine Schrägstellung eines Hinterrades sichtbar ist, dürfte wirklich ein Problem bestehen...“ Wenn man bei einer so groben Prüfung schon was sieht, dann wäre der Schaden aber schon extrem ...

Wäre auch noch zu klären, ob reine Sommerreifen oder Ganzjahresreifen. Für Sommerreifen wären die Dunlop SP nicht schlecht, auch weil die recht breit daherkommen. Die Schummel-Breite kann bei den Herstellern sehr unterschiedlich sein, trotz gleicher Nominalgröße. Die Dunlop sind bei den meisten Yeti-Neuauslieferungen mit 225/50 R17 schon drauf. Bei Ganzjahresreifen sind derzeit die Goodyear 4 Seasons zu empfehlen. Der neue Michelin Ganzjahresreifen war auch schon im Gespräch, es gibt dazu aber n…

Wieso soll man eigentlich 225er Reifen für geschenkt bekommen? Die Rechnung verstehe ich nicht so ganz, wenn man so ein Auto fährt. Was wird dann erst mit dem erhöhten Spritverbrauch wegen dem Luftwiderstand des Yetis?

Schon erstaunlich, wenn die das tatsächlich mitmachen. Die Auftragslage scheint wohl so schlecht zu sein, daß die sich schon zur reinen Montagefirma für angelieferte Reifen hergeben. Normalerweise wird auch über Teile das Geld verdient.

Es kommt eben immer auch auf die eigene Fahrweise an, wie lange die Reifen halten. Wenn man einen starken Motor hat und den entsprechend nutzt, dann wird der Schlupf der Reifen entsprechend größer sein. Das wird auf die Haltbarkeit gehen.

Warum glänzen die Reifenprofile so? Hast Du die mit irgendwas behandelt?

Es liest man oft, daß die besseren Reifen nach hinten sollten, aber ... bei Frontantrieb wäre es meiner Ansicht nach nur blöd die schlechteren Reifen vorne zu haben, weil die dann zum einen ruckzuck runtergefahren wären und ich zum anderen ein ungutes Gefühl bei Regen hätte, weil dann die Aquaplaning-Gefahr noch zunimmt. Ebenso auch bei Schneefahrten mit Frontantrieb war es seit Anbeginn der Golfzeiten bei mir immer so gewesen, daß sich das Auto stets durch die Antriebsachse vorne aus unliebsame…

Nun ja, es kann jeder empfehlen was er will. Meine eigenen Erfahrungen sprechen dafür, bei Frontantrieb die besseren Reifen vorne zu fahren. Wenn die Fuhre über die Vorderräder abgeht, dann nützen mir die Reifen hinten auch nix mehr. Formel 1 und Rallye wird im normalen Strassenverkehr nicht gefahren. Aber Aquaplaning oder rutschige Fahrbahnen sind immer ein mögliches Thema.

Zitat von marwin220: „Übrigens sind die neueren Reifen mit mehr Profil auf der Hinterachse auch bei Aquaplaning sehr hilfreich!“ Wenn also das Auto nicht mehr lenkfähig war und mein Auto in der Leitplanke hängt oder im Strassengraben liegt, kann das dann leichter wieder rausgezogen werden? Im Übrigen tritt bei den Hinterreifen Aquaplaning nicht so schnell ein, da das Wasser auf der Fahrbahn vorab schon von den Vorderrädern verdrängt wurde.

Da meine besseren Vorderreifen dank des besseren Profils nicht aufschwimmen, verdrängen diese besseren Vorderreifen durchaus sehr viel Wasser von der Fahrbahn, was dann den weniger guten Hinterreifen zugute kommt, damit die eben auch nicht aufschwimmen müssen. Das macht für mich Sinn.

Genaugenommen hatte ich von einer Aquaplaning-Gefahr gesprochen, was es zunächst mal unbedingt zu vermeiden gilt. Damit so ein tatsächlicher Aquaplaning-Fall erst gar nicht zur Realität wird, montiere ich lieber die Reifen mit dem besseren Profil vorne, sodaß das Wasser von vornherein besser verdrängt werden kann und so auch für die Hinterräder zu keinem Problem werden kann.