Da muss man nix deaktivieren, sondern nach dem Fehler suchen. Meine Nebler/Abbiegelichter sind seit über 4 Jahren nicht 1x defekt gewesen. Wenn da immer wieder bei der gleichen Lampe die Birne defekt ist, dann könnte das auch mit Vibrationen zu tun haben, bzw. mit der Lampenbefestigung, die möglicherweise Vibrationen überträgt. Das würde ich in der Werkstatt mal reklamieren. Für Zufall halte ich das eher nicht.
Für mich ist das Abbiegegelicht über die Nebler auch eine echte Bereicherung in schlecht beleuchteten Ecken. Bei mir zum Beispiel in der Zufahrt zur Garage. Das aktiviert sich auch nur bei langsamer Fahrt. Selbst bei Mercedes hat man dessen Nützlichkeit erkannt und verbaut das genau so auch in deren Fahrzeugen, wie ich schon gesehen habe. Wenn das mal kein 'Ritterschlag' ist ...
Sicher wird da mit Xenon mehr Licht sein. Aber wenn man die Funktion mit dem Kurvenlicht nicht hat, dann ist das Abbiegelicht über die Nebler ein sehr brauchbarer Ersatz. Wie schon geschrieben, Mercedes verbaut das auch genau so.
Zitat von udogigahertz: „Mit nem linken oder rechten Nebelscheinwerfer, der geradeaus strahlt? Wie soll denn DAS bitteschön gehen?“ So richtig in die Kurve leuchtet ein Nebelscheinwerfer natürlich nicht, das ist richtig. Aber ... Nebelscheinwerfer zeichnen sich auch dadurch aus, daß sie zwar nicht sonderlich weit leuchten, aber das Licht dafür stark in die Breite streuen. Und genau das kann man auch als Abbiegelicht bei niedrigen Geschwindigkeiten (< 35 Km/h) nutzen. Bei meinem funktioniert das …
Die meisten Birnen gehen beim Einschalten kaputt wegen der Überspannung im Einschaltmoment, bis sich der elektrische höhere Widerstand eines heißen Glühwendels aufgebaut hat. Somit ist die elektrische Dimmung schon sinnvoll für die Lebensdauer der Birnen. Glühwendel können auch durch Vibrationen zerstört werden. Ich könnte mir vorstellen, daß da die Dieselfahrzeuge am stärksten betroffen sind.
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