Natürlich zahlen die Vereine und ihre Angestellten Steuern (wenn es nicht zu vermeiden ist), aber was hat das mit randalierenden "Fans" zu tun? Diese Argumentation ist die gleiche, mit der Hundehalter mit Verweis auf die Hundesteuer ihre Lieblinge auf die Gehwege scheißen lassen. Es wäre sehr viel gewonnen, wenn sowohl die Vereine (Stadionverbote für Hooligans) als auch der Staat (Gefängnisstrafen für Gewalttäter) konsequenter handeln würden, statt das Signal zu geben, man könne ungestraft alles…
Es gab vor Jahren mal einen Bericht über ein Stadion in USA, da gab es fernbediente Strahlrohre am Stadiondach, mit dem jedes beginnende Feuer sofort gelöscht werden konnte, noch in der Entstehungsphase. Wenn bei jedem, der mit Bengalos zündelt, sofort ein C-Rohr draufgehalten würde, würde das sehr schnell unterbleiben.
Das hätten sich die Norweger sparen können. Es ist von den Deutschen aber auch eine üble Disziplinlosigkeit, die bestraft gehört. Wenn nicht durch den Verband, dann durch die Mannschaftsleitung. Wer auf diese Weise den Erfolg der ganzen Mannschaft in Frage stellt, sollte dafür z.B. die halbe Prämie gestrichen bekommen oder ähnliches.
Ich denke, man sollte genau unterscheiden zwischen Gehältern und Ablösesummen. Nur das Gehalt geht an den Spieler, abzüglich Steuern usw., und wer sehr gut ist, kann auch sehr viel verdienen. Zu bedenken ist, daß die Karriere mit ca. 35 zu Ende ist, dann fließt kein Geld mehr, und einen anderen Beruf hat der Spieler auch nicht. Ablösesummen gibt es nur noch, um Spieler aus laufenden Verträgen herauszukaufen. Wer das möchte, der zahlt eben. Der Spieler sieht davon in der Regel nichts. Nach Vertra…